Hauptinhalt

Bauprojekte 2023

Technische Universität Bergakademie Freiberg - Neubau Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum

Zu Sehen ist die Coverseite des Faltblattes. darauf befindet sich die Außenansicht des Neubaus. Dieser Besteht aus einem quaderförmigen Turm mit den Magazinräumen und einem etwas flacheren Teil mit den Hörsälen. Beides ist mit roten Steinen verkleidet.

Der bauliche Zustand der alten 1977 bis 1980 errichteten Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“ wird nach heutigen Gesichtspunkten in keiner Weise mehr den Anforderungen an eine moderne zukunftsorientierte Bibliothek gerecht. Nicht nur die Kapazitätsgrenze ist erreicht. Auch eine strukturelle und bauliche Entwicklungsplanung für die Bergakademie Freiberg wies bereits 2006 ein Defizit an Hörsälen und Seminarräumen auf. Sowohl eine neue Bibliothek als auch ein neues Hörsaalzentrum sollten diesen Bedarf decken.

Die Errichtung des Bibliotheks- und Hörsaalzentrums ist zudem Teil des städtebaulichen Konzeptes des „Wissenschaftskorridors“. Dieses Konzept sieht die fuß- und radläufige Verbindung von der Hochschulverwaltung in der Altstadt bis zum Campusgelände im nördlichen Teil Freibergs vor. Entlang von neu geschaffenen Baufeldern wird dieses Auftakt-Gebäude eine Landmarke und ein Identifikationsort für den Campus der TU Bergakademie Freiberg sein.

Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona (Blockhaus)

Zu sehen ist die Coverseite der Broschüre und darauf das Innere des Blockhauses. Die meisten Elemente sind in hellgrauem Sichtbeton gefertigt. Dazu zählt die Wendeltreppe auf der rechten Seite und der schwebend wirkende Kubus links oben.

Mit dem Bau des Archivs der Avantgarden schuf der SIB den Rahmen für eines der großzügigsten Geschenke, die der Freistaat Sachsen in seiner jüngeren Geschichte erhalten hat. Hier findet kein klassisches Museum, sondern eine außergewöhnliche Mischung aus Archiv, Forschung, Präsentation und Begegnung Platz.

Die übergeordnete Gestaltungsidee, die von den Architekten für den Einbau eines Archivs der Avantgarden in das historische Gebäude des Blockhauses gefunden wurde, ist für das Vorhaben so angemessen wie spektakulär: Ein Archiv der Avantgarde zu gestalten, bedeutet per se den Bruch mit der Vergangenheit.

Forstliches Bildungszentrum Bad Reiboldsgrün

Coverseite des Faltblattes zum Forstlichen Bildungszentrum Bad Reibholdsgrün. Zu sehen ist das Verwaltungsgebäude mit weißer Fassade und schwarzem Dach.

Die Errichtung des neuen Bildungszentrums für die forstliche Ausbildung in Bad Reiboldsgrün stellt eine bundesweit einmalige Bündelung von Lehre sowie Aus- und Fortbildung an einem Standort dar. Somit wird die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung, berufsschulische Lehre, Fortbildung von Mitarbeitern des Staatsbetriebes Sachsenforst und anderer Behörden konzentriert ermöglicht.

Sie wird getragen durch die gemeinsame Nutzung vom Staatsbetrieb Sachsenforst (betriebliche und überbetriebliche Ausbildung, Fortbildung und Gästehaus) und dem Vogtlandkreis(Berufsschule, Wohnheim und Speisenversorgung).

Technische Universität Dresden - Universitätssportstätten Nöthnitzer Straße

Coverseite des Faltblattes mit der Glasfassade der Sporthalle 1

Anliegen des Dresdner Hochschulsportzentrums (DHSZ) ist es den sportlichen Ausgleich zu Studium und Arbeit für mehr als 30 000 Studierende und Beschäftigte der Technischen Universität Dresden (TUD), der Hochschule für Technik und Wirtschaft und anderer Dresdner Hochschulen zu ermöglichen, sie in Bewegung zu bringen und zu ihrer Gesunderhaltung beizutragen. Dazu bietet das DHSZ viele Kurse in über 50 klassischen und Trendsportarten und kooperiert mit dem Gesundheitsdienst der TUD.

Als Sportstätten stehen dafür im Eigentum des Freistaates Sachsen fünf ;Sporthallen, Sportplätze und darüber hinaus diverse Anmietungen für Kurse, zum Beispiel in den Dresdner Schwimmhallen, zur Verfügung. Der Hauptstandort der Sporthallen befindet sich an der Nöthnitzer Straße im südlich des Dresdner Stadtzentrums gelegenen Kerngebiet der TUD. Dort gibt es drei Sporthallen und in den Außenanlagen ein Beachvolleyballfeld. Zwei der Sporthallen entstanden Mitte der 1970er-Jahre als zusammenhängender Sportkomplex mit einem Umkleiden, Sanitärräume, Büros und die Haustechnik aufnehmenden Verbinder. Er wird neben der Hauptnutzung für den Sport in Ausnahmesituationen auch temporär als Notunterkunft genutzt. So bot er beim Hochwasser 2002 zum Beispiel Platz für die evakuierte Bevölkerung.

Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz – Sozialpsychiatrisches Psychotherapeutisches Behandlungszentrums (Haus 19/20/21)

Die Baumaßnahme für das Sächsische Krankenhaus Altscherbitz hat zwei wesentliche Aspekte miteinander verknüpft. Zum einen konnten die drei 1884 errichteten stark sanierungsbedürftigen Gebäude wieder einer Nutzung zugeführt werden. Zum anderen konnten so neue, dringend erforderliche Flächen für die Krankenhausnutzung geschaffen werden.

Die modernen Therapieansätze und die Unterbringung der Patienten mit der Nutzung und dem Schutz der vorhandenen historischen Bausubstanz zu vereinbaren, stellte eine anspruchsvolle Aufgabe für alle Beteiligten dar.

Universität Leipzig - Neubau des Instituts für Meteorologie

Titelbild des Faltblattes Meteorologie. Fassadendetail

Das Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) wurde am 1. Januar 1913 gegründet und war das erste Institut in Deutschland, welches sich auch mit der Physik der Atmosphäre beschäftigte.

Neben der Theoretischen Meteorologie ist ein weiterer traditioneller Forschungsschwerpunkt am LIM die Beobachtung und Modellierung der Dynamik der Hochatmosphäre. Neue Forschungsgebiete sind die bodengebundene Fernerkundung von Wolken und die atmosphärische Strahlungserforschung.

Durch den Neubau des Institutsgebäudes wird eine konzentrierte Unterbringung des LIM mit moderner Ausstattung in den Lehr- und Forschungsbereichen am traditionsreichen Standort in der Stephanstraße ermöglicht. Bisher ist das Institut auf zwei weiteren Standtorten in Leipzig verteilt.

Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) Brandis - Lysimeterstation

Titelbild des Faltblatts Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) Brandis  - Lysimeterstation

Am Standort der Staatlichen Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft in Brandis erfolgt die Zusammenlegung zweier Fachbereiche. Der bestehende Baukörper, der die Verwaltung der Lysimeterstation beherbergt, wird um den Fachbereich Messnetzbetrieb Wasser, Meteorologie und Lysimeter erweitert. Dafür wird das Bestandsgebäude saniert und durch einen Erweiterungsneubau mit Büros, Serverraum, Werkstätten, sanitären Anlagen und Garagenstellplätzen ergänzt. Der Fachbereich untersucht die Qualität und Quantität von Bodenwasser unter landwirtschaftlicher Nutzung.

 

Technische Universität Dresden - Fritz-Foerster-Bau - Umbau und Sanierung als Zentrales Verwaltungsgebäude

Titelbild des Faltblattes zeigt die Backsteinfassade des Gebäudes, inklusive des Haupteingangs auf der Mommsenstraße.

Zu den prägenden Gebäuden auf der Mommsenstraße gehört der Gebäudekomplex Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden. Das Bauwerk mit seiner imposanten Backsteinfassade stammt aus der Feder des Architekten Martin Dülfer. Es diente bis zu seiner Sanierung als Gebäude für verschiedene Chemische Institute. Der Gebäudekomplex war für eine moderne Nutzung mit Chemielaboren nicht mehr geeignet. Die Fachrichtung Chemie zog daher in einen modernen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft. Hinsichtlich einer neuen Nutzung wurde entschieden, die an vielen Einzelstandorten untergebrachte Verwaltung der Universität im zentral gelegenen Fritz-Foerster-Bau zusammenzuführen. 

Neue Aussichtsplattform auf dem Basteifelsen

Titel Faltblatt Bastei

Die neue Aussichtsplattform ist fertig und »schwebt« auf dem berühmten Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz. Bei der Aussichtsplattform handelt es sich um eine Spannbetonkonstruktion, für die rund 40 Kubikmeter Beton verbaut wurden. Sie ist vor allem baulich eine Besonderheit. Denn sie »schwebt« auf einer Länge von etwa zehn Metern über dem vorderen Teil des Basteifelsens und ruht nur im hinteren Teil auf dem Felsen.

Die Plattform selbst ist 20 Meter lang und bis zu 3,5 Meter breit. Sie ist so ausgelegt, dass sich etwa 140 Personen gleichzeitig auf der neuen Aussichtsplattform aufhalten können. Der neue barrierefreie Zugang ermöglicht außerdem eine gute Erreichbarkeit für Menschen mit Handicaps und Familien mit Kinderwagen.

zurück zum Seitenanfang