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    Der SIB ist ein moderner, kundenorientierter Dienstleister für die Ressortverwaltungen, den Bund und weitere staatliche Einrichtungen. Er gewährleistet ein professionelles und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ausgerichtetes Immobilien- und Baumanagement.

    Wichtiger Sicherheitshinweis

    Sehr geehrte Geschäftspartner,

    bitte beachten Sie aus aktuellem Anlass folgenden Sicherheitshinweis.

    Falk Reinhardt ist neuer Technischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

    Falk Reinhardt, neuer Technischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement © David Nuglisch

    Falk Reinhardt (53) ist neuer Technischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). Er kann umfangreiche Erfahrung aus großen (Hoch-)Bauprojekten vorweisen, auch mit dem SIB ist er bereits bestens vertraut. Zuletzt leitete Falk Reinhardt seit Juni 2022 die SIB-Niederlassung Chemnitz.

    In dieser Funktion fielen unter seiner Verantwortung zahlreiche Baumaßnahmen. Dazu gehören u. a. der Abschluss der Sanierung eines ehemaligen Kasernengebäudes in Döbeln als neues Domizil des Sächsischen Rechnungshofes, die Übergabe des Neubaus Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF), der Bau zweier neuer Laborflügel am Clemens-Winkler-Bau der TUBAF und die Fertigstellung des Ersatzneubaus Sporthalle als ersten Bauabschnitt für den Sportkomplex des Instituts für angewandte Bewegungswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz.

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    SIB Magazin - 15. Ausgabe - 2024/1

    Titelseite SIB Magazin - 15. Ausgabe - 2024/1

    Nachhaltigkeit ist für uns – über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie hinweg – ein wichtiges Anliegen.

    In der aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen unter anderem unsere strategische Arbeit in den Bereichen der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und der Photovoltaik-Anlagen vor. Wir beleuchten zudem das neue Universalgebäude der HTW Dresden, das mit dem Gold-Standard nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) ausgezeichnet wurde. Des Weiteren geben wir einen Einblick in die Aufgaben des Fachbereichs Ländlicher Raum des Zentralen Flächenmanagements.

    21.06.2024 Baustart für neues Bohrkernarchiv in Freiberg

    Visualisierung Zentrales Sächsisches Bohrkernarchiv in Freiberg
    Visualisierung Bohrkernarchiv Freiberg  © RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH

    Unter Regie der SIB-Niederlassung Chemnitz startet in Freiberg der Neubau des Zentralen Sächsischen Bohrkernarchivs für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) sowie die TU Bergakademie Freiberg (TUBAF). Zukünftig erfolgt hier die konzentrierte Unterbringung aller Bohrkerne und Gesteinsproben der sächsischen Landesgeologie sowie der Bergakademie Freiberg.

    Die Gesamtheit aller Bestände soll ab dem Jahr 2026 an diesem zentralen Ort erschlossen, erhalten und als montanwissenschaftliche »Bibliothek« für Lehre, Forschung und Wirtschaft nutzbar gemacht werden. 

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    19.06.2024 Deutscher Natursteinpreis 2024 für das Kriminaltechnisches Institut des LKA Sachsen

    Kriminalwissenschaftliches und -technisches Institut des Landeskriminalamtes Sachsen © Matthias Hultsch

    Am 19. Juni wurde in Nürnberg der Deutsche Naturstein-Preis 2024 vergeben. Der Neubau für das Kriminaltechnisches Institut in Dresden wurde in der „Kategorie B. Fassaden und Bauwerke mit massivem Naturstein“ ausgezeichnet.

    Die Auszeichnung würdigt zukunftsweisende Architektur- und Städtebaukonzepte für nachhaltiges Bauen, deren Qualität von den gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten des Natursteins geprägt sind.

    Weitere Informationen finden Sie hier:

    21.05.2024 Zwei neue Laborflügel für die Technische Universität Bergakademie Freiberg

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    (© Andreas Hiekel / TUBAF)

    Reinraum

    Der Reinraum ist hell gestaltet und alle Oberflächen sind aus halbtransparenten Kunststoff, um Verschmutzung zu verhindern. Ansonsten ist die Einrichtung funktional gehalten und bietet noch verschiedene Anschlüsse für Medien wie Strom.
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    (© Andreas Hiekel / TUBAF)

    Labor

    Die Labortische haben eine weiße Oberfläche mit vielen verschiedenen Anschlüssen. Der Fußboden besteht aus dunklen Fließen. Unter der Decke befinden sich eine Vielzahl an Rohren und Leitungen.
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    (© Andreas Hiekel / TUBAF)

    Luftbild

    Luftbild

    Clemens-Winkler-Laborneubau – unter dieser Bezeichnung ist das neue Gebäudeensemble der drei Laborflügel am Clemens-Winkler-Bau der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF) auf dem Unicampus zu finden. Der Flügel Nord wurde bereits 2014 eingeweiht. Den Schlüssel zu den Laborflügeln Mitte und Süd nahm heute TUBAF-Rektor Prof. Dr. jur. Klaus-Dieter Barbknecht von Sachsens oberstem Bauherrn, Finanzminister Hartmut Vorjohann, und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow entgegen.

    Die äußere Gestaltung der beiden neuen Laborflügel gleicht dem bereits 2014 fertiggestellten Flügel Nord, wodurch ein einheitlicher Gebäudeeindruck entstanden ist. Die Laborflügel Mitte und Süd sind jeweils über einen schmalen, transparenten Gang mit dem Altbau verbunden.
    Die Baukosten für die beiden neuen Laborflügel belaufen sich auf 61,2 Millionen Euro. Davon stammen 40,6 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Die Projektleitung lag beim Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Chemnitz.

    13.05.2024 Neues Lehr- und Laborgebäude für die HTW Dresden - BNB-Gold

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    (© Till Schuster)

    Außenansicht zur Strehlener-Straße

    Die Fassade mit hoher Anzahl an Fenstern in einer regelmäßigen Rasterstruktur lässt viel Tageslicht ins Innere. Die Struktur wird durch große Metallelemente hergestellt, welche die Öffnungen wie Fenster und Türen umrahmen.
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    (© Till Schuster)

    Rückseite aus der Sicht des Zentralgebäudes der HTW

    Das Gebäude begrenzt den anschließenden Innenhof auf zwei Seiten, welcher neben Bäumen und anderen Grünflächen auch Platz für Versuchsflächen außerhalb der Labore bereithält. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage zur Energieversorgung.
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    (© Till Schuster)

    Laborraum im neuen Universalgebäude

    Die Labore sind mit entsprechenden Tischen und Anschlüssen auf unterschiedliche Experimentierbedingungen ausgerichtet. Unterschiedlich große Lastenkräne an der Decke ermöglichen den Transport entlang der Schienen durch den Raum.
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    (© Till Schuster)

    Studienräume im oberen Stockwerk

    Weiße gefärbten Wände oder grauen Elemente aus Beton sowie der dunkle Fußboden geben den Räumlichkeiten im Inneren des Gebäudes einen schlichten und praktischen sowie multifunktionalen Look.

    Das neue Lehr- und Laborgebäude der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) steht für modernen und nachhaltigen Hochschulbau in Sachsen. Es vervollständigt den Campus der HTWD, bietet beste Bedingungen für angewandte Forschung und Lehre und stärkt damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Dresden. Heute wurde der Neubau von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Manica Hauptman, Leiterin des politischen Teams der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, eingeweiht. Für die HTWD-Rektorin Prof. Katrin Salchert ist das ein lang ersehnter Tag. Aktuell werden die zahlreichen Speziallabore und Büros noch fertig ausgestattet. Ab dem Wintersemester 2024/2025 steht das Gebäude dann für Lehre und Forschung zur Verfügung.

    Mit einer Fläche von mehr als 8.000 Quadratmetern bietet das Lehr- und Laborgebäude den dringend benötigten Platz. Im neu entstandenen »Baustofftechnikum« sind die Labore für Betontechnologie, Geotechnik, Verkehrsbau und Wasserwesen untergebracht. Die Baukosten für das neue Lehr- und Laborgebäude belaufen sich auf rund 69 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. 18,4 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

    25.04.2024 Richtfest für die neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

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    (© David Nuglisch)

    Blick aus der Luft auf die Baustelle der neuen Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

    Die Mutlifunktionsreithalle ist nur ein Teil des Gebäudeensembles. Daneben existiert noch die Abreithalle, die ebenso neu gebaut wird und weitere Funktionsgebäude und Reitplätze sowie Tribünen.
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    (© loomn)

    Visualisierung der neuen Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

    Die Halle ist eingerahmt von einem gepflasterten Vorplatz. Sie ist in erdfarbenen Tönen gehalten und im oberen Abschnitt mit Holz verkleidet. Gläserne Teilabschnitte der Fassade geben einen Blick ins Innere.

    Moderne Ausstattung und umweltfreundliche Bauweise

    Seit 2007 laufen auf dem Gelände des Landgestütes Moritzburg umfassende Baumaßnahmen. Kernstück ist eine neue Multifunktionsreithalle mit Tribüne und Funktionsräumen. Nachdem im November 2022 der erste Spatenstich erfolgte, wurde heute im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer, Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landwirtschaftsminister Wolfram Günther das Richtfest gefeiert.

    Der Neubau der Multifunktionsreithalle ist das größte Einzelvorhaben des aktuellen Modernisierungspakets für das Landgestüt Moritzburg. Die Halle mit einer Nutzfläche von etwa 6.000 Quadratmetern soll künftig als Veranstaltungs- und Trainingsreithalle einschließlich der Dressur-, Spring- und Fahrausbildung genutzt werden. Der Neubau entsteht in unmittelbarer Nähe zur stationären Nordtribüne am Turnierplatz, die das Bindeglied zwischen der denkmalgeschützten neobarocken Bebauung und den Neubauten bildet.

    17.04.2024 Rohbauarbeiten für das Polizeirevier Borna abgeschlossen

    Das Polizeirevier ist ein quaderförmiges Gebäude mit Flachdach und hellbrauner Steinfassade und über dem Haupteingang gibt es einen Überhang, wodurch eine Ecke des Gebäudes frei zu schweben scheint.
    Visualisierung Polizeirevier Borna  © JSP ARCHITEKTEN

    Die Arbeiten für den Neubau des Polizeireviers in Borna schreiten weiter voran. Das neue Polizeirevier soll den aktuellen Standort in der Grimmaer Straße ablösen. Unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig I entstehen nun in der Stauffenbergstraße bedarfsgerechte und hochmoderne Arbeitsplätze für die sächsische Polizei. Zugleich wird mit der Neuunterbringung des Polizeireviers eine bürgernahe Ansprechstelle für Belange der Sicherheit und Ordnung im Revierbezirk geschaffen. Ein Jahr nach Beginn der Rohbauarbeiten werden diese nun abgeschlossen und ein Richtfest gefeiert. Als Nächstes beginnen die Arbeiten an der Fassade und der Innenausbau.

    Die bedarfsgerechte Unterbringung des Polizeireviers Borna mit über 70 Arbeitsplätzen erfolgt zukünftig in einem modernen, dreigeschossigen, Hauptgebäude mit innenliegendem Atrium. Auf der Gebäuderückseite entsteht der Polizeihof, den nach Norden ein eingeschossiges Nebengebäude abschließt. Auf einer Nutzungsfläche von rund 2.400 m² werden am neuen Standort beispielsweise Diensträume für den Kriminal- und Streifendienst, die Wache, der Gewahrsamsbereich, Umkleideräume, Technik- und Lagerräume, aber auch Garagen und Stellplätze für Dienstfahrzeuge untergebracht.

    10.04.2024 Feierliche Übergabe des sanierten Kasernengebäudes an den Sächsischen Rechnungshof in Döbeln

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    (© SMF)

    Kunst am Bau des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln (Künstler ist Matthias Lehmann)

    Das Kunstwerk besteht aus dreieckigen Flächen, welche einen aus der Wand scheinbar hervorstechenden Krater mit einem angedeuteten Loch in der Mitte bilden.
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    (© SMF)

    Innenansicht des Gebäudes des Sächsischen Rechnungshofes mit sanierten Dachbalken

    Die Flure haben einen grauen Boden und weiße Wände, welche durch nach oben strebende Holzbalken unterbrochen werden, die Teile der Deckenkonstruktion sind.
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    (© SMF)

    Kommunikationsinsel im Gebäude des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln

    Die Kommunikationsinseln sind mittig in den Fluren und an Stellen, wo diese etwas breiter werden, angeordnet. Sie werden teilweise als Sitzmöglichkeiten genutzt und haben sich durch farbliche Akzente vom sonstigen Flurbereich ab.
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    (© SMF)

    Außenansicht des Gebäudes des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln

    Das sanierte Kasernengebäude hat eine weiße, verputzte Fassade und graue Dachschindeln. Vor dem Haupteingang befinden sich Fahnenmasten, das Kunstwerk und daneben der neu gebaute Beratungssaal.

    Seit dem 8. Januar 2024 ist er eingezogen und bietet modernste Arbeitsbedingungen für alle 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter − der Sächsische Rechnungshof (SRH) in Döbeln. Zuvor war Sachsens oberste Finanzkontrollbehörde auf drei Standorte in Leipzig, Chemnitz und Dresden verteilt. In Döbeln wurde das um 1888 erbaute Kasernengebäude umfassend saniert und modernisiert. Die Gesamtbaukosten der Baumaßnahme betragen rund 23 Millionen Euro, wovon 4,27 Millionen Euro aus EFRE-Fördermitteln stammen.

    Heute fand die offizielle Schlüsselübergabe des Bauherrn, Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann, an den Hausherrn, Jens Michel, Präsident des Sächsischen Rechnunghofes, statt. Die Übergabe erfolgte im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler. Beide zeigten sich sehr angetan von der gelungenen Verbindung der historischen und neuen Bausubstanz am Gebäude und hoben die Bedeutung des neuen SRH-Domizils für die Region Döbeln hervor.

    08.04.2024 Abschluss der umfangreichen energetischen Fassadensanierung am Zentralgebäude der HTW Dresden

    Die Fassade des Gebäudes der 1960er Jahre wurde mit beigefarbenen Keramikfliesen verkleidet.
    Sanierte Fassade des Zentralgebäudes der HTW Dresden  © Till Schuster

    Unter Leitung der SIB-Niederlassung Dresden II wurde im April 2024 die Fassadensanierung der Seitenflügel des denkmalgeschützten Zentralgebäudes der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden abgeschlossen. Im Rahmen einer aufwendigen, energetischen Sanierung wurde an den beiden viergeschossigen Gebäudeflügeln auf ca. 3.800 m² die Fassade neu gedämmt und gestaltet. Davon erhielten 2.700 m² ein Wärmedämmverbundsystem mit Fassadenkeramik und 1.100 m² eine gedämmte Putzfassade. Die Bauausführung erfolgte beginnend ab 2020 in zwei Bauabschnitten im laufenden Hochschulbetrieb.

    In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden erfolgte eine mehrstufige Bemusterung der vier ausgewählten Farbnuancen der Keramikfliesen sowie des Herstellungsprozesses mit vorgefertigten Formstücken in Anlehnung an den historischen Bestand der Fassade aus den 1960er Jahren. Im Zuge der Bauausführung des zweiten Bauabschnittes musste am südlichen Seitenflügel zusätzlich eine Betonsanierung an den Fensterstürzen durchgeführt werden, da die Bausubstanz keinen tragfähigen Untergrund für die Dämmung und Keramik bot.

    25.03.2024 SIB erhält Deutschen Hochschulbaupreis 2024 für den Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden

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    (© Albrecht Voss)

    Die Baumaßnahme Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden wurde mit dem Deutschen Hochschulbaupreis 2024 ausgezeichnet.

    Das Gebäude mit der markanten, roten Backsteinfassade und den schwarzen Dachziegeln ist das Ergebnis, welches ausgezeichnet wurde.
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    (© Be.A.Star-Productions)

    Der Preis wurde den "CODE UNIQUE Architekten", der Technischen Universität Dresden und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement überreicht.

    Die Beteiligten oder Vertreter der Projektverantwortlichen nahmen den Preis entgegen.

    Im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft fand am 25. März 2024 die Verleihung des Deutschen Hochschulpreises 2024 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin statt. Dieser wurde feierlich den beteiligten Architekten des Büros »CODE UNIQUE Architekten«, der Technischen Universität Dresden und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, vertreten durch die zuständige Niederlassung Dresden II, übergeben.

    Die Jury begründet ihr Urteil wie folgt: »Der Umbau des Fritz-Foerster-Baus der TU Dresden und Preisträger des Hochschulbaupreises 2024 ist ein exzellentes Beispiel, wie mit historischen Gebäuden umgegangen werden kann. Maximal möglicher Erhalt des Bestandes ist nicht nur dem Kulturdenkmal, sondern auch der Nachhaltigkeit geschuldet. […] Alle Maßnahmen ordnen sich sowohl in Struktur als auch in der sachlichen architektonischen Sprache dem 1920er-Jahre-Bau unter. Feine sensible Maßnahmen geben der Baumaßnahme den eigenen Charakter und eine neue gestalterische Identität. Das Alte bleibt erhalten und das Neue wird subtil zurückhaltend lesbar. Die Qualität der Details und die Materialwahl überzeugen die Jury. Der Mut des Unterordnens einhergehend mit sensiblen, aber präzisen Maßnahmen lässt das Projekt zu einem nachhaltigen Beitrag mit hoher baukultureller Qualität werden.«

    Die Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Sanierung, insbesondere die Schadstoffsanierung, des denkmalgeschützten Gebäudes zum neuen Zentralen Verwaltungsgebäude der Hochschule. Die Dekontaminierung war aufgrund der vorherigen Nutzung als Forschungsgebäude der Chemischen Institute nötig. Der Rückbau erfolgte so weit, dass teilweise nur noch die Außenwände stehen blieben.

    Der Deutsche Hochschulbaupreis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Universitätsstiftung unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ausgelobt und die Auszeichnung durch die Eberhard-Schöck-Stiftung mit 25.000 Euro Preisgeld unterstützt. Die Koordination, Durchführung und Vorprüfung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

    25.03.2024 SIB erhält Auszeichnung als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb

    Vertreter des SIB bekommen vom Präsidenten der Handwerkskammer Dresden eine Plakette als Auszeichnung überreicht.
    Übergabe der Auszeichnung  © Handwerkskammer Dresden

    Für die engagierte Arbeit der Ausbilder und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zwingerbauhütte erhielt der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement die Auszeichnung als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb 2023. Am 25. März 2024 übergab Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, die Plakette an den SIB und drei andere Betriebe aus der Region.

    Es ist eine Auszeichnung für die kontinuierliche Ausbildungstätigkeit der Zwingerbauhütte seit 1998 und mit in der Regel einem Lehrling pro Jahr. Die anspruchsvolle Ausbildung umfasst u. a. die Vermittlung von historischen Handwerkstechniken und die Pflege von traditionellen Bräuchen. Sowohl die Arbeit in der Hütte als auch die Herstellung fast aller Werkzeuge erfolgt von Hand. Die Ausbildung der Lehrlinge bewahrt außerdem die Zwingerbauhütte als von der UNESCO-Kommission ausgezeichnetes Immaterielles Kulturerbe, da das seit Jahrhunderten gesammelte Wissen weitergegeben wird.

    12.03.2024 Hängung der letzten Wandteppiche in den Königlichen Paraderäumen im Dresdner Residenzschloss

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    (© Oliver Killig)

    Die gehängten Wandteppiche bilden den Schlusspunkt in der Fertigstellung der Paraderäume

    Die Wandteppiche zeigen einen Säulengang mit Balustrade vor weinrotem Hintergrund.
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    (© Oliver Killig)

    Die Hängung wurde von einer Firma aus Österreich ausgeführt

    Die zwei Mitarbeiterinnen der österreichischen Firma, die mit der Hängung beauftragt war, betrachten ihr Werk.
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    (© Oliver Killig)

    Die Hängung erfolgte in präziser Handarbeit

    Zwei Personen bereiten die Hängung der Teppiche vor.
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    (© Oliver Killig)
    Aufgrund der Raumhöhe musste ein Gerüst aufgestellt werden.

    Die Königlichen Paraderäume im Dresdner Residenzschloss konnten nach aufwendiger Rekonstruktion im September 2019 wiedereröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auch nach der Wiedereröffnung wurde die Ausstattung der Räume kontinuierlich vervollständigt. Mit der Anbringung der letzten Wandteppiche im 1. Vorzimmer sind die Wiederaufbauarbeiten in den Paraderäumen abgeschlossen.

    Das Raumensemble spiegelt die höfische Festkultur des 18. Jahrhunderts, des »Augusteischen« Zeitalters zwischen 1719 und 1767, wider. Kurfürst August, besser bekannt als August der Starke, hatte es anlässlich der Vermählung des Kronprinzen Friedrich August II. mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha nach französischem Vorbild ausbauen lassen.

    Die Wandflächen der Räume waren damals mit prachtvollen und kostbaren Behängen aus Seidensamt geschmückt, eingerahmt durch Schmuckbahnen aus Seide, Gold und Silber. Im 1. Vorzimmer bestand die textile Bekleidung der Wandflächen unter anderem aus gewirkten seidenen Schmuckbahnen, sogenannten Tapisserien.

    Die Königliche Teppichmanufaktur Real Fabrica de Tapices aus Madrid arbeitete seit 2011 an den Bildteppichen, bevor diese mit Samt und Goldtressen zu einem Wandbehang vernäht wurden. Die Stücke zählen wegen ihres aufwendigen und beeindruckenden historischen Herstellungsverfahrens zu den bemerkenswertesten Teilen der gesamten Rekonstruktion.

    Die Baukosten für die Wiederherstellung der Paraderäume betragen insgesamt 34,4 Millionen Euro. Der Bund beteiligte sich seit 2015 über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit 12 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Insgesamt wurden bis jetzt rund 396 Millionen durch Bund und Land für die Wiederherstellung des Dresdner Residenzschlosses investiert.

    26.02.2024 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Neubau Elektronenmikroskopisches Zentrum der Technischen Universität Chemnitz entschieden

    Zu sehen ist der Siegerentwurf von Stefanie Welk. Die Skulptur besteht aus miteinander verschweißten Edelstahlrohren, die in unterschiedlichen Winkeln verbunden sind und die grobe Struktur eines Trichters bilden.
    Visualisierung des Siegerentwurfs  © Stefanie Welk

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz, führte einen nicht offenen Wettbewerb »Kunst am Bau« durch.

    Aus 20 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlerinnen und Künstlern wurden sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen und ganz Deutschland zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. vertreten.

    Finanzgericht Leipzig: Denkmalgerechte Umgestaltung des Eingangsbereichs

    Im sanierten Eingangsbereich sticht die Kanzel mit ihren golden-schimmernden Messingelementen deutlich hervor.
    Der sanierte Eingangsbereich im Finanzgericht in Leipzig  © Sebastian Schels

    Unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig I wurde der Eingangsbereich des Finanzgerichts denkmalgerecht umgestaltet und erstmals ein Anlauf- und Empfangspunkt für Besucher geschaffen sowie die baulichen Voraussetzungen zur Erhöhung der Sicherheit umgesetzt.

    Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalspflege. Der neue Eingangsbereich sollte sich sowohl in den Bestand integrieren, als auch – gegeben durch seine Funktion – abheben und erkennbar sein. Die Bewältigung dieses planerischen Spagates wurde nach zahlreichen Ideen und Entwürfen erfolgreich umgesetzt und Anfang 2024 an den Nutzer übergeben.

    Der Entwurf sah die Öffnung eines bisher geschlossenen Rundbogens im Foyer vor. Die neu gestaltete Informationstheke setzt sich in die Öffnung dieses Bogens und verbindet die eingerichtete Poststelle mit der Eingangshalle. Die Gestaltung der Theke ist an eine aus der Wand herausstehenden »Kanzel« im Hauptfoyer des Gebäudes angelehnt. Hierbei werden in der Formensprache sowohl die Abstufung als auch die Materialität (Messing) adaptiert.

    Die Theke erhält Leichtigkeit, da sie in der Wand schwebt und nicht auf dem Boden aufsitzt.

    Oberhalb der Theke bildet eine Abtrennung aus Sicherheitsglas den raumseitigen Verschluss des Bereiches. Weitere sicherheits- und brandschutztechnische Einrichtungen verbergen sich hinter der neuen Informationstheke.

    Insgesamt wurden rund 90.000 Euro in die denkmalgerechte Umgestaltung des Eingangsbereichs investiert. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

    Das Sächsische Finanzgericht mit Sitz in Leipzig, ist u. a. zuständig für Steuer- und Abgabenangelegenheiten, Zoll-, Verbrauchssteuer- und Finanzmonopolsachen oder auch Kindergeldangelegenheiten. Es ist seit 2001 in einer innerstädtischen Villa, der ehemals Königlich-Sächsischen Stadtkommandantur, untergebracht. Das 1910 errichtete, denkmalgeschützte Gebäude stand nach der Nutzung durch die sowjetische Militäradministration vorerst leer und wurde ab 2000 vollständig saniert.

    SIB Magazin - Ausgabe 02/2023

    Die Beschäftigten bilden alle zusammen das Wort wir auf einer grünen Wiese. © SIB

    Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) übernimmt seit mittlerweile über 20 Jahren die verantwortungsvollen Aufgaben, für den Freistaat Sachsen Bauvorhaben umzusetzen, die Liegenschaften zu bewirtschaften oder das Portfolio an Grundstücken zu verwalten. Diese Konzentration an Fachkompetenz spielte eine zentrale Rolle bei unserer standort- und bereichsübergreifenden SIB-Veranstaltung mit Podiumsdiskussionen und diversen Informationsständen. Diese diente als Plattform, um die langjährigen Erfahrungen und das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszutauschen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren, Netzwerke zu knüpfen und das tägliche Engagement zu würdigen. Auf den ersten Seiten können Sie die Impressionen ansehen, die dabei entstanden sind.

    Zwei Jahrzehnte SIB sind auch ein willkommener Anlass, um auf das Erreichte zurückzublicken. Es wurden unzählige Projekte realisiert, deren Auflistung den Rahmen dieses Magazins sprengen würde. Dabei galt es verschiedenste Herausforderungen zu bewältigen und sich stetig als Unternehmen weiterzuentwickeln. Eine Auswahl dieser Meilensteine ist in Form einer Zeitschiene in dieser Ausgabe zu finden.

    Für die Umsetzung solcher anspruchsvollen Projekte benötigt es kompetente und engagierte Beschäftige. In einer Reihe kleiner Beiträge wird die langjährige Arbeit und Erfahrung von einigen Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichen Fachbereichen vorgestellt und persönliche Anekdoten oder Veränderungen im Arbeitsalltag geteilt.

    Unser Blick geht nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Im Zuge der weiteren Transformation des SIB spielt die Wertschätzung eine wichtige Rolle. Dazu wurde eine Werkstatt ins Leben gerufen, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Thematik diskutierten und Ihnen in diesem Magazin einen Einblick liefern.

    01.12.2023 Architekturwettbewerb für den Neubau der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen entschieden

    Zu sehen ist der erste Platz des Wettbewerbs. der Entwurf stellt den Innenhof der Gebäudekomplexes dar mit viel Begrünung entlang der Gehwege und der Dachflächen.  Die Fassaden bestehen aus vielen und großzügig geschnittenen Fenstern und Holzelementen.
    Visualisierung für den Neubau der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (LUA) von wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH  © wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Bautzen, führte einen Architekturwettbewerb für den Neubau zur Unterbringung der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) in der Großen Kreisstadt Bischofswerda durch. In dem Neubau sollen die beiden derzeitigen Dresdner Standorte der LUA zusammengeführt werden.

    Die Jury aus Vertretern des Auftragsgebers, der Stadt Bischofswerda und des Nutzers sowie freien Architekten hat unter Vorsitz von Herrn Prof. Springer (Architekt, Berlin) am 28. November die Preisträger ermittelt. Insgesamt wurden 15 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Aus einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge kürte die Jury vier Preisträger:

    1. Preis: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH (Dresden, Frankfurt/M., München, Basel)

    2. Preis: Atelier 30 Architekten GmbH (Kassel)

    3. Preis: huber staudt architekten bda (Berlin)

    3. Preis: RIEHLE+KOETH GmbH+Co. KG (Stuttgart, Reutlingen) und FC-Planung GmbH (Karlsruhe)

    01.12.2023 Altan im Dresdner Residenzschloss erstrahlt im neuen Glanz

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    (© SMF)

    Gesamtansicht Altan

    Zu sehen sind alle 3 Geschosse des Altan: die »Bekehrung des Paulus« im ersten Obergeschoss, »Christi mit den Heiligen Drei Königen« im zweiten Obergeschoss und »Saba vor dem Thron Salomons« im dritten Obergeschoss.
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    (© SMF)

    Erstes Obergeschoss des Altans mit dem Motiv "Bekehrung des Paulus"

    Zu sehen ist das erstes Obergeschoss des Altans mit dem Motiv "Bekehrung des Paulus". Es ist die Darstellung eines Kampfes mit Bannern, Speeren, Schilden und Pferden. einen Kampf
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    (© SMF)

    In der Werkstatt der Künstlergruppe mit Restaurator Matthias Zahn und Finanzminister Hartmut Vorjohann

    Restaurator Matthias Zahn und Finanzminister Hartmut Vorjohann stehen in der Werkstatt über plänen gebeugt. im Hintergrund steht ein Modell des Altan in kleinerem Maßstab und fertigen Zustand.

    Der Altan im Dresdner Residenzschloss, eines der bedeutendsten Renaissancekunstwerke nördlich der Alpen, ist fertig rekonstruiert. Besucher des Großen Schlosshofes können die viergeschossige Loggia mit ihrem einzigartigem biblischen Freskenzyklus und ihren reichen Bildhauerarbeiten nun in voller Schönheit bewundern.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Alle Etagen des Altans lassen sich nun ohne Gerüste sehen und das reinszenierte Kunstwerk entfaltet seine volle Wirkung. Stück für Stück und Jahr für Jahr entstand der Blickfang des großen Renaissancehofes neu und bildet zusammen mit der historischen Fassadendekoration ein Gesamtkunstwerk. Wenn ein Wort die Arbeiten am Altan am besten beschreiben kann, so ist dies »Kontinuität«. Das betrifft sowohl den langjährigen Planungsprozess als auch die über Jahre andauernde Arbeit der Restauratoren vor Ort.«

    17.11.2023 Richtfest für den Neubau der Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen

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    (© HF Architektur)

    Visualisierung Speisesaal JVA Bautzen

    Zu sehen ist ein Entwurf des fertigen Speisesaals mit Holzstühlen und Holztischen. Die Theke zur Essensausgabe ist dunkelgrau vor einer roten Wand. Die Decke ist weiß mit kleinen Löchern, um den Schall zu vermindern.
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    (© HF Architektur)

    Visualisierung Anstaltsküche JVA Bautzen

    Zu sehen ist der Entwurf des Gebäudes. Das Bauwerk besitzt ein Geschoss und ist teilweise in Hanglage gebaut, sodass sichtbar wird, dass es auch unterkellert ist. Die Fassade hat die Farbe gelblich-ockerne Farbe von Sandstein.

    Heute wurde das Richtfest für die neue Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen gefeiert. Der Rohbau des neuen Gebäudes ist jetzt durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement fertig gestellt worden. Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht und der Leiter der Justizvollzugsanstalt Bautzen Oliver Schmidt schlugen einen symbolischen Nagel am Zimmermannsbalken ein.

    Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht: »Das heutige Richtfest für die neue Anstaltsküche ist ein weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung der Bautzener Justizvollzugsanstalt. Die Gebäude galten zu ihrer Erbauungszeit im Jahr 1904 als modernste Bauten des sächsischen Strafvollzugs. Mit dem Neubau führen wir diese Tradition in einer zeitgemäßen Architektursprache fort. Die Investitionen von 17,7 Millionen Euro zeigen, dass der Freistaat neue Gefangenenarbeitsplätze schafft und für einen modernen und sicheren Strafvollzug sorgt.«

    Justizstaatssekretär Mathias Weilandt: »Mit dem Neubau wird die Justizvollzugsanstalt in Bautzen weiter modernisiert und fit für die Zukunft gemacht. Eine moderne Ausstattung ist die Grundvoraussetzung, dass der sächsische Vollzug auch in Zukunft weiterhin erfolgreich zu einer sicheren und friedlicheren Gesellschaft in Sachsen beitragen kann.«

    13.11.2023 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Außenbereich der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Schneeberg entschieden

    Zu sehen ist der Entwurf einer Sitzlandschaft aus gewundenen Rohren, die kleine Hügel bilden. Die Rohre bilden als Umrandung die scheibenhafte Darstellung der Höhenzüge der Umgebung ab. Sie bilden damit eine Art topografische Karte.
    Visualisierung "Sit-In! Skulptur als besitzbare Landschaft" der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Schneeberg  © Thomas Leu

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Zwickau lobte zur künstlerischen Gestaltung des Areals der Polizeifachschule Schneeberg einen beschränkten Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus. Dazu wurden zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen.

    Aufgabe war es, den Aspekt der Gemeinschaft innerhalb der Hochschule aufzunehmen und künstlerisch umzusetzen. Die Kunst am Bau kann dabei auch Bezüge zu kulturellen Merkmalen der Region des Erzgebirges, zur Geschichte der Liegenschaft und zur aktuellen Nutzung aufgreifen. In der Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung sollten ebenso künstlerisch funktionale Elemente in die Ideenfindung einfließen.

    Die zehn eingereichten Entwurfsarbeiten zeigen ein vielseitiges und interessantes Spektrum von künstlerischen Arbeiten. Am 19. Oktober 2023 fand die Jurysitzung statt, in der der Wettbewerbsentwurf von Thomas Leu als Sieger hervorging.

    13.10.2023 TU Dresden Beyer-Bau – Montage der Kuppel des Observationsturms geplant

    Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert. Bei strömenden Regen wird die Kuppel durch einen Kran auf die sanierte Konstruktion aufgesetzt und Arbeiter montieren sie von aufgestellten Gerüsten aus.
    Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert.  © TU Dresden / Sven Geise

    Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wird der Beyer-Bau auf dem Campus der TU Dresden denkmalgerecht generalsaniert. Nachdem im März 2022 die ca. 12 Tonnen schwere Sternwartenkuppel baubedingt heruntergehoben und die Turmfassade entfernt wurde, fanden umfangreiche Betonsanierungsarbeiten an der stark geschädigten und überlasteten Turmkonstruktion statt. Zusätzlich wurde eine Stahlunterkonstruktion zur Verbesserung der Lastsituation montiert. Damit ist die Instandsetzung der Tragkonstruktion des 40 Meter hohen Turms des Beyer-Baus mit der Kuppel des Lohrmann-Observatoriums erfolgreich abgeschlossen. Parallel wurde die im Inneren der Sternwartenkuppel befindliche Hebebühne mit dem Kuppelantrieb saniert. Nun steht das Heraufheben und die Wiedermontage der Kuppel nebst seiner inneren Technik an.

    11.10.2023 Senckenberg-Campus Görlitz enthüllt beeindruckende Fassade und Dachgestaltung

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    (© David Nuglisch)

    Die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus.

    Zu sehen ist die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus. Sie ist mit lehmfarbenen Klinkern verkleidet, die optisch durch Farbunterschiede einen Querschnitt durch Sedimentgestein darstellen. (Ansicht 1)
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    (© David Nuglisch)

    Die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus.

    Zu sehen ist die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus. Sie ist mit lehmfarbenen Klinkern verkleidet, die optisch durch Farbunterschiede einen Querschnitt durch Sedimentgestein darstellen. (Ansicht 2)

    Unter Leitung der Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement entsteht an der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße der neue Senckenberg-Campus Görlitz. Nun wurde ein neues Kapitel in der Geschichte dieses bedeutenden Forschungsinstituts aufgeschlagen, als das Gerüst an der Fassade des Neubaus zur Bahnhofstraße entfernt wurde.

    Die enthüllte Fassade und das Dach präsentieren sich den Betrachtern mit einem überraschenden und unkonventionellen Erscheinungsbild, das sich deutlich vom gewohnten Stadtbild abhebt. Lehmfarbene, unregelmäßige Klinker, durchzogen von andersfarbigen Bändern, dominieren die Schaufront des Gebäudes und erregen sofort Aufmerksamkeit. Das Dach setzt dieses künstlerische Konzept fort, indem es die farbigen Bänder der Fassade aufgreift.

    29.09.2023 Ein Schmuckstück für den Campus der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

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    (© Matthias Hultsch)

    Die Außenansicht des neuen Bibliothek- und Hörsaalgebäudes der TU Bergakademie Freiberg.

    Die Außenansicht des neuen Bibliotheks- und Hörsaalgebäudes der TU Bergakademie Freiberg. Markant ist die rote Ziegelsteinfassade des Gebäudekomplexes, der sich aus dem turmartigen Teil mit den Magazinräumen und flacherem Hörsaalzentrum zusammensetzt.
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    (© Matthias Hultsch)

    Die Bibliothek beinhaltet unter anderem Arbeitsplätze für Studentinnen und Studenten in Nähe der Fachliteratur.

    Im Bild der Bibliotheksbereich des Gebäudes mit Arbeitsplätzen für die Studentinnen und Studenten (links) und den Regalen für Fachliteratur (rechts).
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    (© Matthias Hultsch)

    Die „Innere Straße" als Lichthof im Erdgeschoss des Gebäudes mit dem Werk zur „Kunst am Bau" im Bodenbereich.

    Im Bild ist die sogenannte Innere Straße im Lichthof zu sehen. Die Wände sind im unteren Bereich mit einer Ziegelfassade verkleidet und der Boden besteht aus hellem Werkstein mit eingelegten Bogensegmenten aus Messing.
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    (© Matthias Hultsch)

    Der Hörsaal A im neuen Gebäude.

    Im Bild ist der Hörsaal A des Gebäudes zu sehen. Die Bestuhlung besteht aus dunklem Holz und ist zum Podium hin reihenweise, stufenförmig abfallend.

    Neues Hörsaal- und Bibliotheksgebäude bietet modernste Studien- und Arbeitsbedingungen

    Die TU Bergakademie Freiberg hat ein neues repräsentatives Hörsaal- und Bibliotheksgebäude im Herzen des Campus. Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh übergaben den Neubau heute offiziell an den Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

    Pünktlich zum Wintersemester 2023/24 können die Lehrenden und Studierenden das neue Hörsaal- und Bibliotheksgebäude nutzen. Im Neubau sind neben der Bibliothek zwei große, barrierefreie Hörsäle mit je 350 Plätzen, ein weiterer Vortragssaal, Seminarräume und eine Cafeteria untergebracht. Die neue Universitätsbibliothek bietet Platz für rund 720.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien. Die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer profitieren außerdem von insgesamt 480 modern gestalteten Lern- und Arbeitsplätzen, die an die vielfältigen Lehr- und Forschungsbedarfe der Studierenden angepasst sind.

    28.09.2023 Denkmalgerechte Sanierung des Paddock 3 für die Sächsische Gestütsverwaltung abgeschlossen

    Die Außenansicht des Paddock 3 des Gestüts Graditz mit roter Bachsteinfassade und rotem Dach.
    Das sanierte Paddock 3 des Gestüts Graditz.  © Albrecht Voss

    Im Hauptgestüt Graditz, der einzigartigen barocken Gestütsanlage aus der Zeit August des Starken, entstand mit der Modernisierung von Paddock 3 eine zeitgemäße Anlage zur Unterbringung von Stuten und Jungpferden. Heute wurde der sanierte Paddock 3 feierlich an die Sächsische Gestütsverwaltung übergeben. Die umfassende denkmalgerechte Sanierung unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II erfolgte von Oktober 2021 bis Mai 2023. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 1,58 Millionen Euro. Die Maßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

    Die Hauptnutzfläche des Paddock 3 beträgt 441 Quadratmeter. Im Rahmen der Baumaßnahme erfolgte eine denkmalgerechte Rekonstruktion des Originalzustandes des Gebäudes. An dem historischen Bauwerk wurde eine umfangreiche Fassadensanierung durchgeführt. Im Rahmen der Erneuerung des Dachstuhls inkl. Dachdeckung wurden die historischen Dachüberstände und Fledermausgauben wiederhergestellt. Es erfolgte zudem eine Sanierung des Fußbodenaufbaus, der Fenster/Türen/Tore, des Innenputzes und der Haustechnik. Das Strohlager wurde in Holzbauweise errichtet und hat eine Fläche von 26 Quadratmetern. In den Außenanlagen erfolgte die Instandsetzung der Koppelzäune und die Herstellung einer befestigten Umfahrung zur Bewirtschaftung.

    18.09.2023 Ein ganz besonderer Forschungsneubau für die TU Chemnitz

    Der Architektenentwurf des neuen Elektronenmikroskopischen Zentrums der TU Chemnitz. Zu sehen ist ein eingeschossiger Bau in hellgrauer Farbe mit gepflastertem Weg davor.
    Visualisierung des neuen Elektronenmikroskopischen Zentrums der TU Chemnitz  © Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB

    Grundsteinlegung für neues Elektronenmikroskopisches Zentrum, das künftig den Zugang zu den neuesten Technologien und Methoden der Materialforschung ermöglicht

    In Chemnitz legten heute der sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann, Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, sowie die Prorektorin für Forschung und Universitätsentwicklung der Technischen Universität Chemnitz, Prof. Dr. Anja Strobel, feierlich den Grundstein für das neue Elektronenmikroskopische Zentrum der TU Chemnitz.

    Unter Leitung des Staatsbetriebes Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsteht im Universitätsteil Erfenschlager Straße 73 auf 600 Quadratmetern ein Neubau für zwei hochauflösende Transmissionselektronenmikroskope. Diese hochempfindlichen Geräte sind für eine zeitgemäße Werkstoffuntersuchung durch zahlreiche Professuren der Fakultäten für Maschinenbau, Naturwissenschaften sowie Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz von herausragender Bedeutung. Die Inbetriebnahme des Elektronenmikroskopischen Zentrums ist für das Jahr 2025 geplant.

    07.09.2023 Avantgarde im historischen Gewand – Übergabe des Dresdner Blockhauses an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

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    (© Christoph Reichelt)

    Das Dresdner Blockhaus am Kopf der Augustusbrücke mit historischer Fassade und modernem Kern.

    Eine Drohnenaufnahme des Dresdner Blockhauses von schräg oben in Richtung Augustusbrücke mit der sanierten, historischen Fassade.
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    (© Christoph Reichelt)

    Der „schwebend“ wirkende Kubus mit den Archivräumen in seinem Inneren.

    Oben links der wie schwebend wirkende Kubus aus Beton, der das Archiv in seinem Inneren beherbergt, und rechts daneben die Wendeltreppe aus demselben Material, welche die Geschosse miteinander verbindet.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann hat heute das zum »Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona« umgebaute historische Blockhaus gemeinsam mit Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch offiziell an die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Prof. Dr. Marion Ackermann, übergeben. Damit kann der Einzug in den vom Architekturbüro Nieto Sobejano Arquitectos geplanten Gebäudeumbau am Neustädter Elbufer beginnen.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Das Dresdner Blockhaus zeigt, wie beeindruckend Tradition und Moderne verbunden werden können. Hinter der vertrauten, barocken Fassade verbirgt sich ein zeitgenössischer und multifunktionaler Kunstraum, der architektonisch neue Maßstäbe setzt. Herzstück ist ein scheinbar schwebender Kubus im Inneren, der das eigentliche Archiv wie ein Tresor auf drei Ebenen aufnimmt. Das Dresdner Blockhaus wird aber nicht nur ein Ort für Kunstliebhaber und Wissenschaftler sein, sondern lädt mit seinem historischen Garten schon heute alle Dresdner sowie Gäste ein.«

    Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch: »Ich freue mich, dass heute ein ganz wesentlicher Abschnitt auf dem Weg zur Eröffnung des Archivs der Avantgarden im Mai 2024 abgeschlossen werden kann. Ich danke allen am Bau Beteiligten herzlich für diesen beeindruckenden Umbau. Nun können die Staatlichen Kunstsammlungen in den kommenden Monaten die Ausgestaltung des künftigen Archivs der Avantgarden angehen. Wer sich hier im Haus oder im Außenbereich umschaut, bekommt schon heute eine Ahnung davon, dass hier künftig einer der interessantesten Orte der Stadt entstehen wird.
    Mit der Eröffnung des Blockhauses im kommenden Jahr wird Dresden und Sachsen einen neuen international ausstrahlenden Leuchtturm erhalten. Es besitzt für internationale Institutionen schon jetzt große Anziehungskraft und wird für Kongresse angefragt. Die künftigen Besucherinnen und Besucher können sich auf eine spannende, neue Institution im Herzen Dresdens freuen, einen Ort des Reflektierens und des Austauschs.«

    05.09.2023 Zwingerbauhütte auf einer Festveranstaltung als Titelträger des Immateriellen Kulturerbes

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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Die Vertreter der Zwingerbauhütte unter den Gästen (2. Reihe von links nach rechts): Restaurator Herr Heisig (im grünen Oberteil), Steinmetz Herr Richter, Bildhauer Herr Modrakowski, Zwingerbaumeister Herr Beger, Niederlassungsleiter Dresden I Herr Scholich.

    Die Vertreter der Zwingerbauhütte unter den anderen Gästen. Anwesend waren vom SIB der Restaurator Herr Heisig, Steinmetz Herr Richter, Bildhauer Herr Modrakowski, Zwingerbaumeister Herr Beger und Niederlassungsleiter Dresden 1 Herr Scholich.
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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Frau Staatsministerin Barbara Klepsch (Mitte) beim Anschnitt der UNESCO-Jubiläumstorte.

    Die UNESCO-Jubiläumstorte wird feierlich angeschnitten. Zwischen zwei Personen Frau Staatsministerin Barbara Klepsch mit Hand am Messer.
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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Frau Staatsministerin Barbara Klepsch im Gespräch mit Herrn Richter und Herrn Modrakowski von der Zwingerbauhütte (von links nach rechts).

    Frau Staatsministerin Barbara Klepsch im Gespräch mit Herrn Richter und Herrn Modrakowski von der Zwingerbauhütte.
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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Die Teilnehmer singen gemeinsam das „Steigerlied“ als Teil des immateriellen Kulturerbes beim Empfang nach der Feierstunde im Festspielhaus Hellerau.

    Die Teilnehmer singen gemeinsam das Steigerlied als Teil des immateriellen Kulturerbes beim Empfang nach der Feierstunde im Festspielhaus Hellerau.

    Am 05.09.2023 hatte die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Frau Barbara Klepsch, die sächsischen Träger und Anwärter des Titels „Immaterielles Kulturerbe“ in das Festspielhaus Hellerau geladen.

    Anlass war das 20-jährige Bestehen des internationalen Abkommens der UNESCO-Mitgliedstaaten über die Notwendigkeit der Erhaltung des immateriellen Kulturerbe der Menschheit und damit die Schaffung eines Schutzprogrammes mit gleichnamigen Titel. Ein zweites Jubiläum war die 10-jährige Umsetzung dieses Vertrages in Deutschland und seinen Bundesländern. Somit waren Vertreter aller 15 sächsischen nationalen und internationalen Titelträger und aktuellen Anwärter bei der Veranstaltung zugegen, konnten der Dankesrede der Ministerin lauschen, Kulturbeiträgen von Titelträgen beiwohnen, Diskussionen und Redebeiträge von Verantwortlichen und Teilnehmern verfolgen und am anschließenden Buffet miteinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen.

    Auch die Zwingerbauhütte war zu dieser Veranstaltung eingeladen, da sie gemeinschaftlich mit 18 anderen europäischen Bauhütten einen internationalen Titel des Immateriellen Kulturerbes trägt, der das Bauhüttenwesen mit all seinen Facetten der Traditionspflege und Handwerkskunst als schützenswertes Kulturgut benennt.

    01.09.2023 Forstwirte in neuer Schule in Bad Reiboldsgrün

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    (© Robert Gommlich)

    Mehrzweck-und Werkstattgebäude Forstliches Bildungszentrum

    Das Mehrzweckgebäude und das Werkstattgebäude mit anthrazitfarbenen Fassaden und großen Toren.
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    (© Robert Gommlich)

    Wohnheim Forstliches Bildungszentrum

    Eines der ursprünglichen, nun sanierten Gebäude jetzt als Wohnheim des Forstlichen Bildungszentrums mit Brandschutztreppe außen.

    Das neue Ausbildungsjahr beginnt für rund 190 angehende Forstwirte in einem komplett neuen Bildungszentrum in Bad Reiboldsgrün. Ministerpräsident Michael Kretschmer hat heute die neuen Gebäude an Umweltminister Wolfram Günther und den Landrat des Vogtlandkreises Thomas Hennig übergeben.

    Das Forstliche Bildungszentrum wird vom Staatsbetrieb Sachsenforst und dem Vogtlandkreis, der für Berufsschule, Wohnheim und Kantine verantwortlich ist, gemeinsam betrieben. Bundesweit einmalig wird hier die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung sowie Fortbildung gebündelt.

    Ministerpräsident Michael Kretschmer: »Hier in Bad Reiboldsgrün werden nicht nur erstklassige Lehr-, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für die Forstwirtschaft in bundesweit einmaliger Art gebündelt, es wird auch besonders praxisnah Wissen vermittelt. Das neue Forstliche Bildungszentrum ist sowohl eine Investition in die Zukunft junger Menschen, als auch in die Schönheit unserer Heimat. Denn gut ausgebildete Forstwirte sind unverzichtbar, um unsere Wälder zu schützen und nachhaltig zu bewirtschaften.«

    Umweltminister Wolfram Günther: »Die angehenden Forstleute in Sachsen erhalten nun eine moderne, zeitgemäße Ausbildungsstätte. Das freut mich sehr. Es ist ein weiteres Stück Attraktivität für einen Beruf mit Zukunft. Gleichzeitig freue ich mich auch über gestiegene Zahlen an Auszubildenden. Sie arbeiten später in einer Schlüsselposition für den Klimaschutz, für den Artenschutz und für die nachhaltige Nutzung von Wald und Holz. Die Aufgaben im Wald sind sehr groß, verantwortungsvoll und interessant. Der Waldumbau hin zum klimastabilen Wald der Zukunft braucht qualifizierten Nachwuchs und hier wird er ausgebildet. Ich wünsche dem Bildungszentrum und allen, die hier lernen, lehren oder anderweitig arbeiten, viel Erfolg und Freude.«

    Nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung: Blühwiesen in voller Pracht

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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau

    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau
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    Palucca Hochschule Dresden

    Palucca Hochschule Dresden
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    Sporthalle TU Dresden

    Sporthalle TU Dresden
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    TU Dresden HRSK II

    TU Dresden HRSK II
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    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
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    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Das Thema Umwelt- und Artenschutz hat in der sächsischen Bau- und Liegenschaftsverwaltung einen hohen Stellenwert. Der SIB hat sich bei der Grünflächenbewirtschaftung das Ziel gesetzt, Flächen zu artenreichen Wiesen aus Kräutern, Gräsern und Wildblumen umzugestalten. Besonders im städtischen Bereich bewirtschaften wir daher vermehrt Grünflächen als sogenannte Blühwiesen.

    Zusätzlich zu der Umgestaltung der Grünflächen wurden Insektenhotels aufgestellt, um die Entwicklung der Insektenpopulationen noch weiter zu fördern. Mithilfe dieser Blühwiesen sollen neue Lebensräume für Insekten, Vögel und weitere Tiere geschaffen und dem Verlust der ökologischen Vielfalt entgegengewirkt werden. Mittlerweile haben sich auch schon zahlreiche Gäste einquartiert und viele Bienen nutzen die Hotels als geeignete Nistmöglichkeit.

    Dass sich das Engagement für diese ökologisch wichtige und nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung lohnt, lässt sich aktuell gut sehen: die Blühwiesen strahlen in voller Pracht.

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