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    Der SIB ist ein moderner, kundenorientierter Dienstleister für die Ressortverwaltungen, den Bund und weitere staatliche Einrichtungen. Er gewährleistet ein professionelles und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ausgerichtetes Immobilien- und Baumanagement.

    Wichtiger Sicherheitshinweis

    Sehr geehrte Geschäftspartner,

    bitte beachten Sie aus aktuellem Anlass folgenden Sicherheitshinweis.

    15.11.2024 - Architekturpreis BDA Sachsen 2024 für das Zentrum für Seelische Gesundheit (Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz)

    Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz (@SIB) 

    Am 15.11.2024  wurde der Architekturpreis des BDA Sachsen 2024 verliehen. Der Architekturpreis des BDA Sachsen wird alle drei Jahre mit dem Ziel vergeben, vorbildliche Bauten in Sachsen auszuzeichnen und die gemeinsame Leistung sowie das persönliche Engagement von Auftraggebenden und Architektinnen / Architekten zu würdigen.

    Ausgezeichnet wurde unter anderem das Zentrum für Seelische Gesundheit – Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz, welches unter der Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II errichtet wurde. Weitere Informationen finden sich im Faltblatt.

    Die Auszeichnung soll dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für die qualitätvolle und nachhaltige Gestaltung unserer Umwelt zu schärfen und Maßstäbe in der Architekturentwicklung zu setzen.

    Gesamtübersicht Architekturpreis des BDA Sachsen 2024

    12.11.2024 Drei Großwärmepumpen wandeln künftig die Abwärme der Hochleistungsrechner der TU Dresden in Fernwärme

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    (© Thomas Koehler/photothek)

    Preisverleihung Energy Efficiency Award 2024. (v.l.n.r.) Stefan Wenzel (Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK), Ronald Pasler (Teamleiter SIB), Dr. Axel Cunow (Finanzvorstand SachsenEnergie), Oliver Gaber (Kaufmännischer Geschäftsführer SIB), Dr. Franziska Graube-Kühne (Abteilungsleiterin Technik SachsenEnergie), Dr. Daniel Hackenberg (Stellvertretender Direktor ZIH TU Dresden), Ursula Heller (Moderation)

    Vertreter der Preisträger sowie Staatssekretär und Moderatorin
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    (© SIB)

    Der Energy-Efficiency-Award 2024

    Der Energy-Efficiency-Award 2024

    Für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit haben der sächsische Kommunalversorger SachsenEnergie, die Technische Universität Dresden (TUD) und der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) am 11. November 2024 den Energy Efficiency Award der Deutschen Energie-Agentur dena erhalten. In der Kategorie »Gemeinsam mehr erreichen! – Energiedienstleistungen als Enabler der Energiewende« zeichnet der Preis das gemeinsame Vorhaben aus, mit der Abwärme der Hochleistungsrechner der TUD Teile des Dresdner Fernwärmenetztes zu ergrünen. Durch die Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners können bis zu 24.000 Megawattstunden grüne Wärme pro Jahr entstehen, 3.700 durchschnittliche Dresdner Haushalte versorgt werden und rund 2.700 Tonnen CO2 vermieden werden. Die Auszeichnung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und prämiert seit 2007 in verschiedenen Kategorien Projekte zur Energie- und CO2-Einsparung sowie Konzepte, die aufzeigen, wie der Weg in die Klimaneutralität und die Transformation der Industrie gelingen kann.

    11.11.2024 100 Jahre Zwingerbauhütte Dresden – Sanierter Glockenspielpavillon erstrahlt in neuem Glanz

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    (© SIB/ZBH)

    Aktuelle Nahaufnahme des restaurierten sächsischen Wappens an der Straßenseite des Glockenspielpavillons des Dresdner Zwingers

    Aktuelle Nahaufnahme des restaurierten sächsischen Wappens an der Straßenseite des Glockenspielpavillons des Dresdner Zwingers
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    (© SIB/ZBH)

    Historische Aufnahme des sächsischen Wappens an der Straßenseite des Glockenspielpavillons des Dresdner Zwingers

    Historische Aufnahme des sächsischen Wappens an der Straßenseite des Glockenspielpavillons des Dresdner Zwingers
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    (© SIB/ZBH)

    Vergleich: Statue vom Dresdner Zwinger vor und nach der Restaurierung mit aufgetragener Lasur (Bild 3)

    Vergleich: Statue vom Dresdner Zwinger vor und nach der Restaurierung mit aufgetragener Lasur (Bild 3)
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    (© David Nuglisch)

    Freiarbeitsplätze der Zwingerbauhütte

    Freiarbeitsplätze der Zwingerbauhütte
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    (© Sigfried-Michael Wagner)

    Ein Steinmetz der Zwingerbauhütte bei der Arbeit

    Ein Steinmetz der Zwingerbauhütte bei der Arbeit
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    (© SIB/ZBH)

    Das Team der Zwingerbauhütte (ZBH) am 18. Juni 1991 zur offiziellen der Wiedereinrichtung der Bauhütte

    Das Team der Zwingerbauhütte (ZBH) am 18. Juni 1991 zur offiziellen der Wiedereinrichtung der Bauhütte
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    (© Sigfried-Michael Wagner)

    Das Team der Zwingerbauhütte im Jahr 2024 unter der Leitung von Zwingerbaumeister Kai-Uwe Beger (Mitte)

    Das Team der Zwingerbauhütte im Jahr 2024 unter der Leitung von Zwingerbaumeister Kai-Uwe Beger (Mitte)

    Mit ihrer kunsthandwerklichen Arbeit und Expertise bewahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dresdner Zwingerbauhütte den barocken Prachtbau von August dem Starken im historischen Zentrum Dresdens vor dem Verfall. Vor einhundert Jahren, am 1. November 1924, wurde die Zwingerbauhütte unter der Leitung des ersten Zwingerbaumeisters Hubert Georg Ermisch gegründet. Heute geht ihre Bedeutung weit über die eines kunsthandwerklichen sächsischen Baubetriebes hinaus. Das unterstreicht nicht zuletzt die Anerkennung als »Immaterielles Kulturerbe der UNESCO«. Der Titel wurde der Zwingerbauhütte mit 17 weiteren Bauhütten aus fünf Ländern im Dezember 2020 verliehen.

    Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums der Dresdner Zwingerbauhütte lud heute Sachsens oberster Bauherr, Finanzminister Hartmut Vorjohann, zu einem Pressetermin am frisch sanierten Glockenspielpavillon des Zwingers mit anschließender Festveranstaltung in der Zwingerbauhütte. Dabei wurde nicht nur in luftiger Höhe die Arbeit der vergangenen eineinhalb Jahre am Pavillon in Augenschein genommen, sondern gemeinsam auf das vergangene Jahrhundert der Bauhütte geblickt. Zu Ehren des ersten Zwingerbaumeisters Hubert Georg Ermisch wurde im Eingangsbereich der Bauhütte eine Gedenktafel enthüllt.

    29.10.2024 Raumschießanlage und Schwimmhalle an die Polizeifachschule Schneeberg übergeben

    In den vergangenen Jahren wurde die Polizeifachschule in Schneeberg kontinuierlich erweitert und baulich weiterentwickelt. Heute fand die Übergabe der unter Leitung der SIB-Niederlassung Zwickau errichteten Raumschießanlage 2 und der sanierten Schwimmhalle statt. Insgesamt wurden für die beiden Maßnahmen rund 14,25 Millionen Euro investiert. Der Standort in Schneeberg gehört seit März 2022 zur Hochschule der Sächsischen Polizei (FH). Mit der Fertigstellung der beiden Maßnahmen ist die bauliche Entwicklung der Polizeifachschule Schneeberg vorerst abgeschlossen. Insgesamt wurden seit 2015 rund 60 Millionen Euro in die moderne Ausbildungsstätte investiert. Die Baumaßnahmen werden mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

    01.10.2024 Moderne Dreifeldsporthalle mit Beobachtungsplattform für die TU Chemnitz fertiggestellt

    Die Wände im Inneren der Turnhalle sind in hellem Holz gehalten und der Boden besteht aus blauem Belag. Eine umläufige Fensterreihe im oberen Bereich lässt viel Licht ins Innere.
    Sporthalle TU Chemnitz  © SIB

    Unter Regie der SIB-Niederlassung Chemnitz entsteht auf dem Campus an der Reichenhainer Straße ein neues Sportzentrum für die Technische Universität Chemnitz. Mit den Neubauten werden wesentliche Teile der bewegungswissenschaftlichen Forschung der TU Chemnitz an einem Standort konzentriert und die Studien- und Forschungsbedingungen deutlich optimiert.

    Der Neubau umfasst zwei parallellaufende Abschnitte: Als 1. Teilabschnitt erfolgt der Bau einer Dreifeldsporthalle mit Beobachtungsplattform, als 2. Teilabschnitt der Bau eines Laborgebäudes für das Institut für Angewandte Bewegungswissenschaften in unmittelbarer Nachbarschaft. Beide Gebäude sind im Untergeschoss verbunden und direkt an die Außensportanlagen angebunden.

    25.09.2024 Neubau des Polizeireviers Leipzig Nord bietet jetzt an einem Standort Platz für alle Bereiche

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    (© Michael Moser)

    Polizeirevier Leipzig-Nord Außenansicht am Abend

    Das Polizeirevier besteht aus zwei Baukörpern mit heller Natursteinfassade, die einen kleinen Innenhof umschließen. Das gesamte Areal ist auch durch eine Mauer eingefasst, in welchem sich auch noch Parkplätze und Garagen befinden.
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    (© Michael Moser)

    Wartebereich im Polizeirevier Leipzig-Nord

    Die Sitzgelegenheiten haben helle Holzoberflächen. Dieselbe Holzart wird auch für die Fensterumrahmungen aufgegriffen. Die Wände im Inneren der Gebäude sind in weißer Farbe gehalten.
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    (© Michael Moser)

    Wache im Polizeirevier Leipzig-Nord

    Aus dem Wachraum wird mithilfe großer Bildschirme die Zugänge und das Innere des Gebäudes kontrolliert und überwacht. Er ist vor allem durch viel Technik geprägt.

    Unter der Leitung der Niederlassung Leipzig I ist eines der mordernsten Polizeireviere Sachsens entstanden. Das neue Gebäude bietet mit rund 2.500 Quadratmetern Nutzungsfläche modernste Arbeitsbedingungen für die Polizei. Es vereint alle bisher auf fünf Standorte verteilten Bereiche unter einem Dach. Dennoch verbleiben kleinere Standorte in Taucha und Schkeuditz, um weiterhin kurze Wege für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Für 246 Bedienstete wurden 119 Arbeitsplätze im neuen Polizeirevier geschaffen.

    Neben einer Polizeiwache umfasst das neue Revier Büro-, Besprechungs- und Schulungsräume sowie Sozialbereiche mit Umkleiden, Duschen und einem Sportraum. Auch technische Bereiche wie Asservatenräume, eine Waffenkammer, Vernehmungs- und Verwahrräume sind vorhanden. Die moderne Ausstattung soll sowohl den Arbeitsalltag der Polizisten als auch den Kontakt zur Bevölkerung optimieren.

    Heute übergaben Sachsens oberster Bauherr, Finanzminister Hartmut Vorjohann, und Innenminister Armin Schuster offiziell den Schlüssel zum neuen Revier an Polizeipräsident René Demmler von der Polizeidirektion Leipzig.

    18.09.2024 Ein modernes Polizeirevier mit historischem Charme: Umbau und Sanierung des ehemaligen Grundbuchamtes in Werdau abgeschlossen

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    (© SIB)

    Treppenhaus Polizeirevier Werdau

    Das Treppenhaus besitzt weiterhin seine historische Gestaltung. Im Gegensatz zu den grauen Steinböden bieten die Wände im oberen Bereich mit hellgrünem und unten mit dunkelgrünen Anstrich farbige Akzente.
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    (© SIB)

    Außenansicht des Polizeireviers Werdau

    Der untere Teil des Gebäudes ist mit Naturstein verkleidet und weiter oben befindet sich heller Putz. Hohe Zähne begrenzen das begrünte Grundstück.
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    (© SIB)

    Gewahrsam des Polizeireviers Werdau

    In der Zelle hinter Gittern befindet sich eine U-förmige Bank aus Holz. Der Boden und die Wände sind mit kleinen, quadratischen Fließen verkleidet..
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    (© SEHW Architektur GmbH)

    Visualisierung des zukünftigen Verbinders zwischen Haus 1 und Haus 2

    Der Verbinder wird als ein quaderförmiger, grauer Bau mit einem Sportraum über vier Garagen visualisiert.

    Das historische Gebäude des ehemaligen Grundbuchamtes in Werdau erstrahlt nach umfassender Sanierung und Umbau in neuem Glanz. Es erweitert die Räumlichkeiten des Polizeireviers Werdau als (neues) »Haus 1«. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde innen und außen an die modernen Anforderungen und Sicherheitsvorgaben der Polizeiarbeit angepasst.

    Auf fünf Etagen entstanden unter der Leitung der Niederlassung Zwickau und unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes moderne Büros und Funktionsbereiche für den Revier- und Streifendienst. Hier befinden sich die Polizeiwache, der Bereich für Gewahrsam, Verwaltungs- und Leitungsbüros sowie Umkleiden, Sanitär- und Technikräume. Vorübergehend sind auch Teile des Kriminaldienstes hier untergebracht, bis das benachbarte Gebäude (»Haus 2«), der bisherige Standort des Reviers, modernisiert ist.

    06.09.2024 Staatliche Studienakademie Plauen: Historischer Stein trifft auf moderne Architektur

    Bibliothek und Audimax in der Schlossruine
    SSA Plauen: Bibliothek und Audimax in der Schlossruine  © M. Meisse, Berlin

    Eine neue Stadtkrone für Plauen: Auf dem Schlossberg in Plauen wurde der neue Campus für die Staatliche Studienakademie Plauen feierlich übergeben. Der Campus, der sowohl historische als auch moderne Elemente vereint, bietet Platz für bis zu 400 Studierende und schafft gleichzeitig einen öffentlichen Raum von hoher Aufenthaltsqualität im Herzen der Stadt.

    Im Mittelpunkt des neuen Campus steht das ehemalige Amtsgericht, das zu einem modernen Lehrgebäude umgebaut wurde. Ergänzt wird dieses durch ein markantes Multifunktionsgebäude, das neben einer Bibliothek auch ein Audimax mit Platz für 200 Personen beherbergt. Die Außenanlagen des Schlossareals wurden im Einklang mit den historischen Gegebenheiten neu gestaltet und die noch vorhandenen Wehranlagen sorgfältig saniert. Auf über 15.000 Quadratmetern ist so ein Campus entstanden, der nicht nur als Bildungsstätte, sondern auch als prägendes Wahrzeichen der Stadt Plauen dient.

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    03.09.2024 - Neuer Sportplatz an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) eröffnet

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    (© Polizei Sachsen / PolFH StKom)

    Durchschneiden des Eröffnungsbandes (v.l.n.r.): Till Bemmann (SIB) - Rektor Dirk Benkendorff - Landrat Stephan Meyer - Bürgermeister Philipp Eichler

    Durchschneiden des Eröffnungsbandes (v.l.n.r.): Till Bemmann (SIB) - Rektor Dirk Benkendorff - Landrat Stephan Meyer - Bürgermeister Philipp Eichler
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    (© Polizei Sachsen / PolFH StKom)

    Blick auf den neuen Sportplatz am Campus Rothenburg

    Blick auf den neuen Sportplatz am Campus Rothenburg

    Die Bauarbeiten des neuen Sportplatzareals, die unter der Leitung der SIB-Niederlassung Bautzen stattfinden, begannen Ende Oktober 2023 und konnten nun im September 2024 abgeschlossen werden. Unter anderem fanden sich Landrat Dr. Stephan Meyer, Bürgermeister der Stadt Rothenburg Philipp Eichler und Vertreter des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) sowie die Studierenden und Bediensteten der Hochschule auf dem neuen Sportplatz ein, um die feierliche Eröffnung zu erleben.

    Jaroslaw Golaszewski, SIB-Niederlassungsleiter Bautzen: »Die umfangreiche und moderne Anlage umfasst unter anderem einen ganzjährig nutzbaren Kunstrasenplatz, eine vierspurige 400 Meter Tartanbahn, einen Hindernisparcours, eine Beachvolleyballanlage sowie eine Calisthenicsanlage. Große Beachtung fand das Thema Nachhaltigkeit unter anderem durch die Verwendung von Recyclingmaterial sowie das Anlegen von Blühwiesen. Die Vielfalt an Sportarten und Nutzungen macht das Areal zu einer multifunktionalen Sportanlage auf über 2,87 Hektar Rasen- und Kunststofffläche, sowohl für die Sportausbildung als auch für die Freizeit. Insgesamt wurde eine Summe von knapp 2,5 Mio. Euro in die Umsetzung des Projektes investiert.«

    Die Medieninformation und Fotos finden Sie unter folgendem Link

    29.08.2024 Sächsische Wasserschutzpolizei eröffnet neuen Standort am Zwenkauer See

    Heute wurde das neue Dienstgebäude der Wasserschutzpolizei (WSP) am Zwenkauer See im Leipziger Neuseenland eröffnet. Künftig werden die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei – die organisatorisch beim Präsidium der Bereitschaftspolizei angegliedert ist – das Leipziger Neuseenland sowie die Wasserflächen im Stadtgebiet Leipzig vom Standort am Zwenkauer Hafen aus betreuen.

    Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB): "Wir freuen uns, dass wir mit der Anmietung der neuen Dienstgebäude für die Bereitschaftspolizei gemeinsam eine schnelle und langfristige Lösung für die Unterbringung der Wasserschutzpolizei direkt am Zwenkauer See finden konnten und so auch einen Beitrag zur Nutzung des Leipziger Neuseenlandes leisten."

    Aufgrund der steten Erweiterung der schiffbaren Wasserflächen im Freistaat Sachsen wurde im Jahr 2014 der regelmäßige Einsatz von Wasserschutzpolizisten im Leipziger Neuseenland beschlossen. Im Jahr 2015 wurde ein erster Standort der Wasserschutzpolizei in Leipzig (im Polizeirevier Leipzig Südost in Markkleeberg) eingerichtet. Um das erweiterte Aufgabenportfolio der Wasserschutzpolizei am Dienstort in Leipzig aus dienstlicher und organisatorischer Sicht langfristig erfüllen zu können, wurde durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch die SIB-Niederlassung Leipzig I, ein Mietvertrag zur Unterbringung der Wasserschutzpolizei direkt am Zwenkauer See unterzeichnet. Mit Beginn des Jahres 2024 erfolgte der spezifische Umbau der Diensträume der WSP, um den hohen sicherheitstechnischen und der nutzerspezifischen (polizeilichen) Anforderungen gerecht zu werden. Die Baukosten in Höhe von rund 800.000 Euro für alle vier Mietobjekte wurden teilweise vom Vermieter und teilweise vom Mieter umgesetzt.

    weitere Informationen

    22.08.2024 - HolzBauForschungsZentrum der HTWK Leipzig feierlich eröffnet

    Einweihung des Holzbauforschungszentrums © Swen Reichhold/HTWK Leipzig

    Am 22. August 2024 wurde das HolzBauForschungsZentrum der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) feierlich eröffnet.

    Gut ein Jahr nach der Vertragsunterzeichnung  zwischen dem SIB und der MFPA Leipzig (Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH) wurde die Forschungshalle nun an die HTWK Leipzig übergeben. Am Holzbauforschungszentrum Leipzig werden zukünftig holzbaukonstruktive Lösungen mit dem Fokus auf schnelle und weite Verbreitung entwickelt. Dabei wird auf ein enges Miteinander von Wissenschaft und Praxis gesetzt.

    Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer SIB: „Als öffentlicher Immobilien- und Bauherrenvertreter des Freistaates Sachsen schaffen wir Räume, welche die Entwicklung neuartiger Bauweisen und Fertigungsprinzipien ermöglichen, den Austausch von Ideen fördern, die Gemeinschaft stärken und nachhaltige Lösungen unterstützen. Die schnelle Umsetzung und die heutige Eröffnung der neuen Forschungs- und Fertigungshalle für die HTWK Leipzig unterstreichen diesen Anspruch.“

    weitere Informationen zum HolzBauForschungsZentrum der HTWK Leipzig

    Michael Mayer ist neuer Leiter der SIB-Niederlassung Leipzig II

    Der sächsische Finanzminister und der kaufmännische Geschäftsführer des SIB überreichen dem neuen Niederlassungsleiter und der Ständigen Vertreterin Blumensträuße. Eine Vertreterin des örtlichen Personalrates hatte auch einen Redebeitrag gehalten.
    v.l.n.r.: Staatsminister Hartmut Vorjohann, Michael Mayer, Anja Swat, Oliver Gaber, Heidi Schmidt  © Stella Weiß

    Finanzminister Hartmut Vorjohann und der Kaufmännische Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) Oliver Gaber haben am heutigen 17. Juli 2024 Michael Mayer als neuen Leiter der Niederlassung Leipzig II des SIB und Anja Swat als neue Ständige Vertreterin des Niederlassungsleiters offiziell in ihre Ämter eingeführt. Die Amtseinführung fand in der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig statt.

    Michael Mayer hat nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur für Architektur an der Technischen Universität München in verschiedenen Architekturbüros gearbeitet. Im Anschluss an sein Referendariat für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst ist er seit 1999 in unterschiedlichen Positionen im SIB – unter anderem im Landes- und Bundesbau sowie im Zuwendungsbau – tätig. Zuletzt war Michael Mayer Ständiger Vertreter der vorherigen Niederlassungsleiterin. Anja Swat war nach ihrem Abschluss als Volljuristin am Sächsischen Rechnungshof als Referentin tätig. Seit 2016 arbeitete sie als Justiziarin im SIB.

    Falk Reinhardt ist neuer Technischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

    Falk Reinhardt, neuer Technischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement © David Nuglisch

    Falk Reinhardt (53) ist neuer Technischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). Er kann umfangreiche Erfahrung aus großen (Hoch-)Bauprojekten vorweisen, auch mit dem SIB ist er bereits bestens vertraut. Zuletzt leitete Falk Reinhardt seit Juni 2022 die SIB-Niederlassung Chemnitz.

    In dieser Funktion fielen unter seiner Verantwortung zahlreiche Baumaßnahmen. Dazu gehören u. a. der Abschluss der Sanierung eines ehemaligen Kasernengebäudes in Döbeln als neues Domizil des Sächsischen Rechnungshofes, die Übergabe des Neubaus Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF), der Bau zweier neuer Laborflügel am Clemens-Winkler-Bau der TUBAF und die Fertigstellung des Ersatzneubaus Sporthalle als ersten Bauabschnitt für den Sportkomplex des Instituts für angewandte Bewegungswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz.

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    21.06.2024 Baustart für neues Bohrkernarchiv in Freiberg

    Visualisierung Zentrales Sächsisches Bohrkernarchiv in Freiberg
    Visualisierung Bohrkernarchiv Freiberg  © RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH

    Unter Regie der SIB-Niederlassung Chemnitz startet in Freiberg der Neubau des Zentralen Sächsischen Bohrkernarchivs für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) sowie die TU Bergakademie Freiberg (TUBAF). Zukünftig erfolgt hier die konzentrierte Unterbringung aller Bohrkerne und Gesteinsproben der sächsischen Landesgeologie sowie der Bergakademie Freiberg.

    Die Gesamtheit aller Bestände soll ab dem Jahr 2026 an diesem zentralen Ort erschlossen, erhalten und als montanwissenschaftliche »Bibliothek« für Lehre, Forschung und Wirtschaft nutzbar gemacht werden. 

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    19.06.2024 Deutscher Natursteinpreis 2024 für das Kriminaltechnische Institut des LKA Sachsen

    Kriminalwissenschaftliches und -technisches Institut des Landeskriminalamtes Sachsen © Matthias Hultsch

    Am 19. Juni wurde in Nürnberg der Deutsche Naturstein-Preis 2024 vergeben. Der Neubau für das Kriminaltechnische Institut in Dresden wurde in der „Kategorie B. Fassaden und Bauwerke mit massivem Naturstein“ ausgezeichnet.

    Die Auszeichnung würdigt zukunftsweisende Architektur- und Städtebaukonzepte für nachhaltiges Bauen, deren Qualität von den gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten des Natursteins geprägt ist.

    Weitere Informationen finden Sie hier:

    21.05.2024 Zwei neue Laborflügel für die Technische Universität Bergakademie Freiberg

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    (© Andreas Hiekel / TUBAF)

    Reinraum

    Der Reinraum ist hell gestaltet und alle Oberflächen sind aus halbtransparenten Kunststoff, um Verschmutzung zu verhindern. Ansonsten ist die Einrichtung funktional gehalten und bietet noch verschiedene Anschlüsse für Medien wie Strom.
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    (© Andreas Hiekel / TUBAF)

    Labor

    Die Labortische haben eine weiße Oberfläche mit vielen verschiedenen Anschlüssen. Der Fußboden besteht aus dunklen Fließen. Unter der Decke befinden sich eine Vielzahl an Rohren und Leitungen.
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    (© Andreas Hiekel / TUBAF)

    Luftbild

    Luftbild

    Clemens-Winkler-Laborneubau – unter dieser Bezeichnung ist das neue Gebäudeensemble der drei Laborflügel am Clemens-Winkler-Bau der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF) auf dem Unicampus zu finden. Der Flügel Nord wurde bereits 2014 eingeweiht. Den Schlüssel zu den Laborflügeln Mitte und Süd nahm heute TUBAF-Rektor Prof. Dr. jur. Klaus-Dieter Barbknecht von Sachsens oberstem Bauherrn, Finanzminister Hartmut Vorjohann, und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow entgegen.

    Die äußere Gestaltung der beiden neuen Laborflügel gleicht dem bereits 2014 fertiggestellten Flügel Nord, wodurch ein einheitlicher Gebäudeeindruck entstanden ist. Die Laborflügel Mitte und Süd sind jeweils über einen schmalen, transparenten Gang mit dem Altbau verbunden.
    Die Baukosten für die beiden neuen Laborflügel belaufen sich auf 61,2 Millionen Euro. Davon stammen 40,6 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Die Projektleitung lag beim Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Chemnitz.

    13.05.2024 Neues Lehr- und Laborgebäude für die HTW Dresden - BNB-Gold

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    (© Till Schuster)

    Außenansicht zur Strehlener-Straße

    Die Fassade mit hoher Anzahl an Fenstern in einer regelmäßigen Rasterstruktur lässt viel Tageslicht ins Innere. Die Struktur wird durch große Metallelemente hergestellt, welche die Öffnungen wie Fenster und Türen umrahmen.
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    (© Till Schuster)

    Rückseite aus der Sicht des Zentralgebäudes der HTW

    Das Gebäude begrenzt den anschließenden Innenhof auf zwei Seiten, welcher neben Bäumen und anderen Grünflächen auch Platz für Versuchsflächen außerhalb der Labore bereithält. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage zur Energieversorgung.
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    (© Till Schuster)

    Laborraum im neuen Universalgebäude

    Die Labore sind mit entsprechenden Tischen und Anschlüssen auf unterschiedliche Experimentierbedingungen ausgerichtet. Unterschiedlich große Lastenkräne an der Decke ermöglichen den Transport entlang der Schienen durch den Raum.
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    (© Till Schuster)

    Studienräume im oberen Stockwerk

    Weiße gefärbten Wände oder grauen Elemente aus Beton sowie der dunkle Fußboden geben den Räumlichkeiten im Inneren des Gebäudes einen schlichten und praktischen sowie multifunktionalen Look.

    Das neue Lehr- und Laborgebäude der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) steht für modernen und nachhaltigen Hochschulbau in Sachsen. Es vervollständigt den Campus der HTWD, bietet beste Bedingungen für angewandte Forschung und Lehre und stärkt damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Dresden. Heute wurde der Neubau von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Manica Hauptman, Leiterin des politischen Teams der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, eingeweiht. Für die HTWD-Rektorin Prof. Katrin Salchert ist das ein lang ersehnter Tag. Aktuell werden die zahlreichen Speziallabore und Büros noch fertig ausgestattet. Ab dem Wintersemester 2024/2025 steht das Gebäude dann für Lehre und Forschung zur Verfügung.

    Mit einer Fläche von mehr als 8.000 Quadratmetern bietet das Lehr- und Laborgebäude den dringend benötigten Platz. Im neu entstandenen »Baustofftechnikum« sind die Labore für Betontechnologie, Geotechnik, Verkehrsbau und Wasserwesen untergebracht. Die Baukosten für das neue Lehr- und Laborgebäude belaufen sich auf rund 69 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. 18,4 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

    25.04.2024 Richtfest für die neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

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    (© David Nuglisch)

    Blick aus der Luft auf die Baustelle der neuen Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

    Die Mutlifunktionsreithalle ist nur ein Teil des Gebäudeensembles. Daneben existiert noch die Abreithalle, die ebenso neu gebaut wird und weitere Funktionsgebäude und Reitplätze sowie Tribünen.
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    (© loomn)

    Visualisierung der neuen Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

    Die Halle ist eingerahmt von einem gepflasterten Vorplatz. Sie ist in erdfarbenen Tönen gehalten und im oberen Abschnitt mit Holz verkleidet. Gläserne Teilabschnitte der Fassade geben einen Blick ins Innere.

    Moderne Ausstattung und umweltfreundliche Bauweise

    Seit 2007 laufen auf dem Gelände des Landgestütes Moritzburg umfassende Baumaßnahmen. Kernstück ist eine neue Multifunktionsreithalle mit Tribüne und Funktionsräumen. Nachdem im November 2022 der erste Spatenstich erfolgte, wurde heute im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer, Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landwirtschaftsminister Wolfram Günther das Richtfest gefeiert.

    Der Neubau der Multifunktionsreithalle ist das größte Einzelvorhaben des aktuellen Modernisierungspakets für das Landgestüt Moritzburg. Die Halle mit einer Nutzfläche von etwa 6.000 Quadratmetern soll künftig als Veranstaltungs- und Trainingsreithalle einschließlich der Dressur-, Spring- und Fahrausbildung genutzt werden. Der Neubau entsteht in unmittelbarer Nähe zur stationären Nordtribüne am Turnierplatz, die das Bindeglied zwischen der denkmalgeschützten neobarocken Bebauung und den Neubauten bildet.

    17.04.2024 Rohbauarbeiten für das Polizeirevier Borna abgeschlossen

    Das Polizeirevier ist ein quaderförmiges Gebäude mit Flachdach und hellbrauner Steinfassade und über dem Haupteingang gibt es einen Überhang, wodurch eine Ecke des Gebäudes frei zu schweben scheint.
    Visualisierung Polizeirevier Borna  © JSP ARCHITEKTEN

    Die Arbeiten für den Neubau des Polizeireviers in Borna schreiten weiter voran. Das neue Polizeirevier soll den aktuellen Standort in der Grimmaer Straße ablösen. Unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig I entstehen nun in der Stauffenbergstraße bedarfsgerechte und hochmoderne Arbeitsplätze für die sächsische Polizei. Zugleich wird mit der Neuunterbringung des Polizeireviers eine bürgernahe Ansprechstelle für Belange der Sicherheit und Ordnung im Revierbezirk geschaffen. Ein Jahr nach Beginn der Rohbauarbeiten werden diese nun abgeschlossen und ein Richtfest gefeiert. Als Nächstes beginnen die Arbeiten an der Fassade und der Innenausbau.

    Die bedarfsgerechte Unterbringung des Polizeireviers Borna mit über 70 Arbeitsplätzen erfolgt zukünftig in einem modernen, dreigeschossigen, Hauptgebäude mit innenliegendem Atrium. Auf der Gebäuderückseite entsteht der Polizeihof, den nach Norden ein eingeschossiges Nebengebäude abschließt. Auf einer Nutzungsfläche von rund 2.400 m² werden am neuen Standort beispielsweise Diensträume für den Kriminal- und Streifendienst, die Wache, der Gewahrsamsbereich, Umkleideräume, Technik- und Lagerräume, aber auch Garagen und Stellplätze für Dienstfahrzeuge untergebracht.

    10.04.2024 Feierliche Übergabe des sanierten Kasernengebäudes an den Sächsischen Rechnungshof in Döbeln

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    (© SMF)

    Kunst am Bau des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln (Künstler ist Matthias Lehmann)

    Das Kunstwerk besteht aus dreieckigen Flächen, welche einen aus der Wand scheinbar hervorstechenden Krater mit einem angedeuteten Loch in der Mitte bilden.
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    (© SMF)

    Innenansicht des Gebäudes des Sächsischen Rechnungshofes mit sanierten Dachbalken

    Die Flure haben einen grauen Boden und weiße Wände, welche durch nach oben strebende Holzbalken unterbrochen werden, die Teile der Deckenkonstruktion sind.
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    (© SMF)

    Kommunikationsinsel im Gebäude des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln

    Die Kommunikationsinseln sind mittig in den Fluren und an Stellen, wo diese etwas breiter werden, angeordnet. Sie werden teilweise als Sitzmöglichkeiten genutzt und haben sich durch farbliche Akzente vom sonstigen Flurbereich ab.
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    (© SMF)

    Außenansicht des Gebäudes des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln

    Das sanierte Kasernengebäude hat eine weiße, verputzte Fassade und graue Dachschindeln. Vor dem Haupteingang befinden sich Fahnenmasten, das Kunstwerk und daneben der neu gebaute Beratungssaal.

    Seit dem 8. Januar 2024 ist er eingezogen und bietet modernste Arbeitsbedingungen für alle 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter − der Sächsische Rechnungshof (SRH) in Döbeln. Zuvor war Sachsens oberste Finanzkontrollbehörde auf drei Standorte in Leipzig, Chemnitz und Dresden verteilt. In Döbeln wurde das um 1888 erbaute Kasernengebäude umfassend saniert und modernisiert. Die Gesamtbaukosten der Baumaßnahme betragen rund 23 Millionen Euro, wovon 4,27 Millionen Euro aus EFRE-Fördermitteln stammen.

    Heute fand die offizielle Schlüsselübergabe des Bauherrn, Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann, an den Hausherrn, Jens Michel, Präsident des Sächsischen Rechnunghofes, statt. Die Übergabe erfolgte im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler. Beide zeigten sich sehr angetan von der gelungenen Verbindung der historischen und neuen Bausubstanz am Gebäude und hoben die Bedeutung des neuen SRH-Domizils für die Region Döbeln hervor.

    08.04.2024 Abschluss der umfangreichen energetischen Fassadensanierung am Zentralgebäude der HTW Dresden

    Die Fassade des Gebäudes der 1960er Jahre wurde mit beigefarbenen Keramikfliesen verkleidet.
    Sanierte Fassade des Zentralgebäudes der HTW Dresden  © Till Schuster

    Unter Leitung der SIB-Niederlassung Dresden II wurde im April 2024 die Fassadensanierung der Seitenflügel des denkmalgeschützten Zentralgebäudes der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden abgeschlossen. Im Rahmen einer aufwendigen, energetischen Sanierung wurde an den beiden viergeschossigen Gebäudeflügeln auf ca. 3.800 m² die Fassade neu gedämmt und gestaltet. Davon erhielten 2.700 m² ein Wärmedämmverbundsystem mit Fassadenkeramik und 1.100 m² eine gedämmte Putzfassade. Die Bauausführung erfolgte beginnend ab 2020 in zwei Bauabschnitten im laufenden Hochschulbetrieb.

    In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden erfolgte eine mehrstufige Bemusterung der vier ausgewählten Farbnuancen der Keramikfliesen sowie des Herstellungsprozesses mit vorgefertigten Formstücken in Anlehnung an den historischen Bestand der Fassade aus den 1960er Jahren. Im Zuge der Bauausführung des zweiten Bauabschnittes musste am südlichen Seitenflügel zusätzlich eine Betonsanierung an den Fensterstürzen durchgeführt werden, da die Bausubstanz keinen tragfähigen Untergrund für die Dämmung und Keramik bot.

    25.03.2024 SIB erhält Deutschen Hochschulbaupreis 2024 für den Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden

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    (© Albrecht Voss)

    Die Baumaßnahme Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden wurde mit dem Deutschen Hochschulbaupreis 2024 ausgezeichnet.

    Das Gebäude mit der markanten, roten Backsteinfassade und den schwarzen Dachziegeln ist das Ergebnis, welches ausgezeichnet wurde.
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    (© Be.A.Star-Productions)

    Der Preis wurde den "CODE UNIQUE Architekten", der Technischen Universität Dresden und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement überreicht.

    Die Beteiligten oder Vertreter der Projektverantwortlichen nahmen den Preis entgegen.

    Im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft fand am 25. März 2024 die Verleihung des Deutschen Hochschulpreises 2024 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin statt. Dieser wurde feierlich den beteiligten Architekten des Büros »CODE UNIQUE Architekten«, der Technischen Universität Dresden und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, vertreten durch die zuständige Niederlassung Dresden II, übergeben.

    Die Jury begründet ihr Urteil wie folgt: »Der Umbau des Fritz-Foerster-Baus der TU Dresden und Preisträger des Hochschulbaupreises 2024 ist ein exzellentes Beispiel, wie mit historischen Gebäuden umgegangen werden kann. Maximal möglicher Erhalt des Bestandes ist nicht nur dem Kulturdenkmal, sondern auch der Nachhaltigkeit geschuldet. […] Alle Maßnahmen ordnen sich sowohl in Struktur als auch in der sachlichen architektonischen Sprache dem 1920er-Jahre-Bau unter. Feine sensible Maßnahmen geben der Baumaßnahme den eigenen Charakter und eine neue gestalterische Identität. Das Alte bleibt erhalten und das Neue wird subtil zurückhaltend lesbar. Die Qualität der Details und die Materialwahl überzeugen die Jury. Der Mut des Unterordnens einhergehend mit sensiblen, aber präzisen Maßnahmen lässt das Projekt zu einem nachhaltigen Beitrag mit hoher baukultureller Qualität werden.«

    Die Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Sanierung, insbesondere die Schadstoffsanierung, des denkmalgeschützten Gebäudes zum neuen Zentralen Verwaltungsgebäude der Hochschule. Die Dekontaminierung war aufgrund der vorherigen Nutzung als Forschungsgebäude der Chemischen Institute nötig. Der Rückbau erfolgte so weit, dass teilweise nur noch die Außenwände stehen blieben.

    Der Deutsche Hochschulbaupreis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Universitätsstiftung unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ausgelobt und die Auszeichnung durch die Eberhard-Schöck-Stiftung mit 25.000 Euro Preisgeld unterstützt. Die Koordination, Durchführung und Vorprüfung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

    25.03.2024 SIB erhält Auszeichnung als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb

    Vertreter des SIB bekommen vom Präsidenten der Handwerkskammer Dresden eine Plakette als Auszeichnung überreicht.
    Übergabe der Auszeichnung  © Handwerkskammer Dresden

    Für die engagierte Arbeit der Ausbilder und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zwingerbauhütte erhielt der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement die Auszeichnung als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb 2023. Am 25. März 2024 übergab Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, die Plakette an den SIB und drei andere Betriebe aus der Region.

    Es ist eine Auszeichnung für die kontinuierliche Ausbildungstätigkeit der Zwingerbauhütte seit 1998 und mit in der Regel einem Lehrling pro Jahr. Die anspruchsvolle Ausbildung umfasst u. a. die Vermittlung von historischen Handwerkstechniken und die Pflege von traditionellen Bräuchen. Sowohl die Arbeit in der Hütte als auch die Herstellung fast aller Werkzeuge erfolgt von Hand. Die Ausbildung der Lehrlinge bewahrt außerdem die Zwingerbauhütte als von der UNESCO-Kommission ausgezeichnetes Immaterielles Kulturerbe, da das seit Jahrhunderten gesammelte Wissen weitergegeben wird.

    12.03.2024 Hängung der letzten Wandteppiche in den Königlichen Paraderäumen im Dresdner Residenzschloss

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    (© Oliver Killig)

    Die gehängten Wandteppiche bilden den Schlusspunkt in der Fertigstellung der Paraderäume

    Die Wandteppiche zeigen einen Säulengang mit Balustrade vor weinrotem Hintergrund.
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    (© Oliver Killig)

    Die Hängung wurde von einer Firma aus Österreich ausgeführt

    Die zwei Mitarbeiterinnen der österreichischen Firma, die mit der Hängung beauftragt war, betrachten ihr Werk.
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    (© Oliver Killig)

    Die Hängung erfolgte in präziser Handarbeit

    Zwei Personen bereiten die Hängung der Teppiche vor.
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    (© Oliver Killig)
    Aufgrund der Raumhöhe musste ein Gerüst aufgestellt werden.

    Die Königlichen Paraderäume im Dresdner Residenzschloss konnten nach aufwendiger Rekonstruktion im September 2019 wiedereröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auch nach der Wiedereröffnung wurde die Ausstattung der Räume kontinuierlich vervollständigt. Mit der Anbringung der letzten Wandteppiche im 1. Vorzimmer sind die Wiederaufbauarbeiten in den Paraderäumen abgeschlossen.

    Das Raumensemble spiegelt die höfische Festkultur des 18. Jahrhunderts, des »Augusteischen« Zeitalters zwischen 1719 und 1767, wider. Kurfürst August, besser bekannt als August der Starke, hatte es anlässlich der Vermählung des Kronprinzen Friedrich August II. mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha nach französischem Vorbild ausbauen lassen.

    Die Wandflächen der Räume waren damals mit prachtvollen und kostbaren Behängen aus Seidensamt geschmückt, eingerahmt durch Schmuckbahnen aus Seide, Gold und Silber. Im 1. Vorzimmer bestand die textile Bekleidung der Wandflächen unter anderem aus gewirkten seidenen Schmuckbahnen, sogenannten Tapisserien.

    Die Königliche Teppichmanufaktur Real Fabrica de Tapices aus Madrid arbeitete seit 2011 an den Bildteppichen, bevor diese mit Samt und Goldtressen zu einem Wandbehang vernäht wurden. Die Stücke zählen wegen ihres aufwendigen und beeindruckenden historischen Herstellungsverfahrens zu den bemerkenswertesten Teilen der gesamten Rekonstruktion.

    Die Baukosten für die Wiederherstellung der Paraderäume betragen insgesamt 34,4 Millionen Euro. Der Bund beteiligte sich seit 2015 über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit 12 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Insgesamt wurden bis jetzt rund 396 Millionen durch Bund und Land für die Wiederherstellung des Dresdner Residenzschlosses investiert.

    26.02.2024 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Neubau Elektronenmikroskopisches Zentrum der Technischen Universität Chemnitz entschieden

    Zu sehen ist der Siegerentwurf von Stefanie Welk. Die Skulptur besteht aus miteinander verschweißten Edelstahlrohren, die in unterschiedlichen Winkeln verbunden sind und die grobe Struktur eines Trichters bilden.
    Visualisierung des Siegerentwurfs  © Stefanie Welk

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz, führte einen nicht offenen Wettbewerb »Kunst am Bau« durch.

    Aus 20 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlerinnen und Künstlern wurden sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen und ganz Deutschland zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. vertreten.

    Finanzgericht Leipzig: Denkmalgerechte Umgestaltung des Eingangsbereichs

    Im sanierten Eingangsbereich sticht die Kanzel mit ihren golden-schimmernden Messingelementen deutlich hervor.
    Der sanierte Eingangsbereich im Finanzgericht in Leipzig  © Sebastian Schels

    Unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig I wurde der Eingangsbereich des Finanzgerichts denkmalgerecht umgestaltet und erstmals ein Anlauf- und Empfangspunkt für Besucher geschaffen sowie die baulichen Voraussetzungen zur Erhöhung der Sicherheit umgesetzt.

    Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalspflege. Der neue Eingangsbereich sollte sich sowohl in den Bestand integrieren, als auch – gegeben durch seine Funktion – abheben und erkennbar sein. Die Bewältigung dieses planerischen Spagates wurde nach zahlreichen Ideen und Entwürfen erfolgreich umgesetzt und Anfang 2024 an den Nutzer übergeben.

    Der Entwurf sah die Öffnung eines bisher geschlossenen Rundbogens im Foyer vor. Die neu gestaltete Informationstheke setzt sich in die Öffnung dieses Bogens und verbindet die eingerichtete Poststelle mit der Eingangshalle. Die Gestaltung der Theke ist an eine aus der Wand herausstehenden »Kanzel« im Hauptfoyer des Gebäudes angelehnt. Hierbei werden in der Formensprache sowohl die Abstufung als auch die Materialität (Messing) adaptiert.

    Die Theke erhält Leichtigkeit, da sie in der Wand schwebt und nicht auf dem Boden aufsitzt.

    Oberhalb der Theke bildet eine Abtrennung aus Sicherheitsglas den raumseitigen Verschluss des Bereiches. Weitere sicherheits- und brandschutztechnische Einrichtungen verbergen sich hinter der neuen Informationstheke.

    Insgesamt wurden rund 90.000 Euro in die denkmalgerechte Umgestaltung des Eingangsbereichs investiert. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

    Das Sächsische Finanzgericht mit Sitz in Leipzig, ist u. a. zuständig für Steuer- und Abgabenangelegenheiten, Zoll-, Verbrauchssteuer- und Finanzmonopolsachen oder auch Kindergeldangelegenheiten. Es ist seit 2001 in einer innerstädtischen Villa, der ehemals Königlich-Sächsischen Stadtkommandantur, untergebracht. Das 1910 errichtete, denkmalgeschützte Gebäude stand nach der Nutzung durch die sowjetische Militäradministration vorerst leer und wurde ab 2000 vollständig saniert.

    SIB Magazin - Ausgabe 02/2023

    Die Beschäftigten bilden alle zusammen das Wort wir auf einer grünen Wiese. © SIB

    Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) übernimmt seit mittlerweile über 20 Jahren die verantwortungsvollen Aufgaben, für den Freistaat Sachsen Bauvorhaben umzusetzen, die Liegenschaften zu bewirtschaften oder das Portfolio an Grundstücken zu verwalten. Diese Konzentration an Fachkompetenz spielte eine zentrale Rolle bei unserer standort- und bereichsübergreifenden SIB-Veranstaltung mit Podiumsdiskussionen und diversen Informationsständen. Diese diente als Plattform, um die langjährigen Erfahrungen und das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszutauschen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren, Netzwerke zu knüpfen und das tägliche Engagement zu würdigen. Auf den ersten Seiten können Sie die Impressionen ansehen, die dabei entstanden sind.

    Zwei Jahrzehnte SIB sind auch ein willkommener Anlass, um auf das Erreichte zurückzublicken. Es wurden unzählige Projekte realisiert, deren Auflistung den Rahmen dieses Magazins sprengen würde. Dabei galt es verschiedenste Herausforderungen zu bewältigen und sich stetig als Unternehmen weiterzuentwickeln. Eine Auswahl dieser Meilensteine ist in Form einer Zeitschiene in dieser Ausgabe zu finden.

    Für die Umsetzung solcher anspruchsvollen Projekte benötigt es kompetente und engagierte Beschäftige. In einer Reihe kleiner Beiträge wird die langjährige Arbeit und Erfahrung von einigen Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichen Fachbereichen vorgestellt und persönliche Anekdoten oder Veränderungen im Arbeitsalltag geteilt.

    Unser Blick geht nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Im Zuge der weiteren Transformation des SIB spielt die Wertschätzung eine wichtige Rolle. Dazu wurde eine Werkstatt ins Leben gerufen, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Thematik diskutierten und Ihnen in diesem Magazin einen Einblick liefern.

    01.12.2023 Architekturwettbewerb für den Neubau der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen entschieden

    Zu sehen ist der erste Platz des Wettbewerbs. der Entwurf stellt den Innenhof der Gebäudekomplexes dar mit viel Begrünung entlang der Gehwege und der Dachflächen.  Die Fassaden bestehen aus vielen und großzügig geschnittenen Fenstern und Holzelementen.
    Visualisierung für den Neubau der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (LUA) von wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH  © wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Bautzen, führte einen Architekturwettbewerb für den Neubau zur Unterbringung der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) in der Großen Kreisstadt Bischofswerda durch. In dem Neubau sollen die beiden derzeitigen Dresdner Standorte der LUA zusammengeführt werden.

    Die Jury aus Vertretern des Auftragsgebers, der Stadt Bischofswerda und des Nutzers sowie freien Architekten hat unter Vorsitz von Herrn Prof. Springer (Architekt, Berlin) am 28. November die Preisträger ermittelt. Insgesamt wurden 15 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Aus einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge kürte die Jury vier Preisträger:

    1. Preis: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH (Dresden, Frankfurt/M., München, Basel)

    2. Preis: Atelier 30 Architekten GmbH (Kassel)

    3. Preis: huber staudt architekten bda (Berlin)

    3. Preis: RIEHLE+KOETH GmbH+Co. KG (Stuttgart, Reutlingen) und FC-Planung GmbH (Karlsruhe)

    01.12.2023 Altan im Dresdner Residenzschloss erstrahlt im neuen Glanz

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    (© SMF)

    Gesamtansicht Altan

    Zu sehen sind alle 3 Geschosse des Altan: die »Bekehrung des Paulus« im ersten Obergeschoss, »Christi mit den Heiligen Drei Königen« im zweiten Obergeschoss und »Saba vor dem Thron Salomons« im dritten Obergeschoss.
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    (© SMF)

    Erstes Obergeschoss des Altans mit dem Motiv "Bekehrung des Paulus"

    Zu sehen ist das erstes Obergeschoss des Altans mit dem Motiv "Bekehrung des Paulus". Es ist die Darstellung eines Kampfes mit Bannern, Speeren, Schilden und Pferden. einen Kampf
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    (© SMF)

    In der Werkstatt der Künstlergruppe mit Restaurator Matthias Zahn und Finanzminister Hartmut Vorjohann

    Restaurator Matthias Zahn und Finanzminister Hartmut Vorjohann stehen in der Werkstatt über plänen gebeugt. im Hintergrund steht ein Modell des Altan in kleinerem Maßstab und fertigen Zustand.

    Der Altan im Dresdner Residenzschloss, eines der bedeutendsten Renaissancekunstwerke nördlich der Alpen, ist fertig rekonstruiert. Besucher des Großen Schlosshofes können die viergeschossige Loggia mit ihrem einzigartigem biblischen Freskenzyklus und ihren reichen Bildhauerarbeiten nun in voller Schönheit bewundern.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Alle Etagen des Altans lassen sich nun ohne Gerüste sehen und das reinszenierte Kunstwerk entfaltet seine volle Wirkung. Stück für Stück und Jahr für Jahr entstand der Blickfang des großen Renaissancehofes neu und bildet zusammen mit der historischen Fassadendekoration ein Gesamtkunstwerk. Wenn ein Wort die Arbeiten am Altan am besten beschreiben kann, so ist dies »Kontinuität«. Das betrifft sowohl den langjährigen Planungsprozess als auch die über Jahre andauernde Arbeit der Restauratoren vor Ort.«

    17.11.2023 Richtfest für den Neubau der Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen

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    (© HF Architektur)

    Visualisierung Speisesaal JVA Bautzen

    Zu sehen ist ein Entwurf des fertigen Speisesaals mit Holzstühlen und Holztischen. Die Theke zur Essensausgabe ist dunkelgrau vor einer roten Wand. Die Decke ist weiß mit kleinen Löchern, um den Schall zu vermindern.
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    (© HF Architektur)

    Visualisierung Anstaltsküche JVA Bautzen

    Zu sehen ist der Entwurf des Gebäudes. Das Bauwerk besitzt ein Geschoss und ist teilweise in Hanglage gebaut, sodass sichtbar wird, dass es auch unterkellert ist. Die Fassade hat die Farbe gelblich-ockerne Farbe von Sandstein.

    Heute wurde das Richtfest für die neue Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen gefeiert. Der Rohbau des neuen Gebäudes ist jetzt durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement fertig gestellt worden. Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht und der Leiter der Justizvollzugsanstalt Bautzen Oliver Schmidt schlugen einen symbolischen Nagel am Zimmermannsbalken ein.

    Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht: »Das heutige Richtfest für die neue Anstaltsküche ist ein weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung der Bautzener Justizvollzugsanstalt. Die Gebäude galten zu ihrer Erbauungszeit im Jahr 1904 als modernste Bauten des sächsischen Strafvollzugs. Mit dem Neubau führen wir diese Tradition in einer zeitgemäßen Architektursprache fort. Die Investitionen von 17,7 Millionen Euro zeigen, dass der Freistaat neue Gefangenenarbeitsplätze schafft und für einen modernen und sicheren Strafvollzug sorgt.«

    Justizstaatssekretär Mathias Weilandt: »Mit dem Neubau wird die Justizvollzugsanstalt in Bautzen weiter modernisiert und fit für die Zukunft gemacht. Eine moderne Ausstattung ist die Grundvoraussetzung, dass der sächsische Vollzug auch in Zukunft weiterhin erfolgreich zu einer sicheren und friedlicheren Gesellschaft in Sachsen beitragen kann.«

    13.11.2023 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Außenbereich der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Schneeberg entschieden

    Zu sehen ist der Entwurf einer Sitzlandschaft aus gewundenen Rohren, die kleine Hügel bilden. Die Rohre bilden als Umrandung die scheibenhafte Darstellung der Höhenzüge der Umgebung ab. Sie bilden damit eine Art topografische Karte.
    Visualisierung "Sit-In! Skulptur als besitzbare Landschaft" der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Schneeberg  © Thomas Leu

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Zwickau lobte zur künstlerischen Gestaltung des Areals der Polizeifachschule Schneeberg einen beschränkten Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus. Dazu wurden zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen.

    Aufgabe war es, den Aspekt der Gemeinschaft innerhalb der Hochschule aufzunehmen und künstlerisch umzusetzen. Die Kunst am Bau kann dabei auch Bezüge zu kulturellen Merkmalen der Region des Erzgebirges, zur Geschichte der Liegenschaft und zur aktuellen Nutzung aufgreifen. In der Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung sollten ebenso künstlerisch funktionale Elemente in die Ideenfindung einfließen.

    Die zehn eingereichten Entwurfsarbeiten zeigen ein vielseitiges und interessantes Spektrum von künstlerischen Arbeiten. Am 19. Oktober 2023 fand die Jurysitzung statt, in der der Wettbewerbsentwurf von Thomas Leu als Sieger hervorging.

    13.10.2023 TU Dresden Beyer-Bau – Montage der Kuppel des Observationsturms geplant

    Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert. Bei strömenden Regen wird die Kuppel durch einen Kran auf die sanierte Konstruktion aufgesetzt und Arbeiter montieren sie von aufgestellten Gerüsten aus.
    Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert.  © TU Dresden / Sven Geise

    Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wird der Beyer-Bau auf dem Campus der TU Dresden denkmalgerecht generalsaniert. Nachdem im März 2022 die ca. 12 Tonnen schwere Sternwartenkuppel baubedingt heruntergehoben und die Turmfassade entfernt wurde, fanden umfangreiche Betonsanierungsarbeiten an der stark geschädigten und überlasteten Turmkonstruktion statt. Zusätzlich wurde eine Stahlunterkonstruktion zur Verbesserung der Lastsituation montiert. Damit ist die Instandsetzung der Tragkonstruktion des 40 Meter hohen Turms des Beyer-Baus mit der Kuppel des Lohrmann-Observatoriums erfolgreich abgeschlossen. Parallel wurde die im Inneren der Sternwartenkuppel befindliche Hebebühne mit dem Kuppelantrieb saniert. Nun steht das Heraufheben und die Wiedermontage der Kuppel nebst seiner inneren Technik an.

    11.10.2023 Senckenberg-Campus Görlitz enthüllt beeindruckende Fassade und Dachgestaltung

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    (© David Nuglisch)

    Die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus.

    Zu sehen ist die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus. Sie ist mit lehmfarbenen Klinkern verkleidet, die optisch durch Farbunterschiede einen Querschnitt durch Sedimentgestein darstellen. (Ansicht 1)
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    (© David Nuglisch)

    Die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus.

    Zu sehen ist die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus. Sie ist mit lehmfarbenen Klinkern verkleidet, die optisch durch Farbunterschiede einen Querschnitt durch Sedimentgestein darstellen. (Ansicht 2)

    Unter Leitung der Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement entsteht an der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße der neue Senckenberg-Campus Görlitz. Nun wurde ein neues Kapitel in der Geschichte dieses bedeutenden Forschungsinstituts aufgeschlagen, als das Gerüst an der Fassade des Neubaus zur Bahnhofstraße entfernt wurde.

    Die enthüllte Fassade und das Dach präsentieren sich den Betrachtern mit einem überraschenden und unkonventionellen Erscheinungsbild, das sich deutlich vom gewohnten Stadtbild abhebt. Lehmfarbene, unregelmäßige Klinker, durchzogen von andersfarbigen Bändern, dominieren die Schaufront des Gebäudes und erregen sofort Aufmerksamkeit. Das Dach setzt dieses künstlerische Konzept fort, indem es die farbigen Bänder der Fassade aufgreift.

    Nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung: Blühwiesen in voller Pracht

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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau

    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau
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    Palucca Hochschule Dresden

    Palucca Hochschule Dresden
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    Sporthalle TU Dresden

    Sporthalle TU Dresden
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    TU Dresden HRSK II

    TU Dresden HRSK II
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    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
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    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Das Thema Umwelt- und Artenschutz hat in der sächsischen Bau- und Liegenschaftsverwaltung einen hohen Stellenwert. Der SIB hat sich bei der Grünflächenbewirtschaftung das Ziel gesetzt, Flächen zu artenreichen Wiesen aus Kräutern, Gräsern und Wildblumen umzugestalten. Besonders im städtischen Bereich bewirtschaften wir daher vermehrt Grünflächen als sogenannte Blühwiesen.

    Zusätzlich zu der Umgestaltung der Grünflächen wurden Insektenhotels aufgestellt, um die Entwicklung der Insektenpopulationen noch weiter zu fördern. Mithilfe dieser Blühwiesen sollen neue Lebensräume für Insekten, Vögel und weitere Tiere geschaffen und dem Verlust der ökologischen Vielfalt entgegengewirkt werden. Mittlerweile haben sich auch schon zahlreiche Gäste einquartiert und viele Bienen nutzen die Hotels als geeignete Nistmöglichkeit.

    Dass sich das Engagement für diese ökologisch wichtige und nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung lohnt, lässt sich aktuell gut sehen: die Blühwiesen strahlen in voller Pracht.

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