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Dresden II

Die Niederlassung Dresden II ist zuständig für

  • Einrichtungen im Sinne des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen für den Direktionsbezirk Dresden
  • Bildungseinrichtungen der Sächsischen Staatsministerien des Inneren, für Kultus sowie für Wissenschaft und Kunst
  • Baumaßnahmen des Bundes und Dritter.

13.05.2024 Neues Lehr- und Laborgebäude für die HTW Dresden - BNB-Gold

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(© Till Schuster)

Außenansicht zur Strehlener-Straße

Die Fassade mit hoher Anzahl an Fenstern in einer regelmäßigen Rasterstruktur lässt viel Tageslicht ins Innere. Die Struktur wird durch große Metallelemente hergestellt, welche die Öffnungen wie Fenster und Türen umrahmen.
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(© Till Schuster)

Rückseite aus der Sicht des Zentralgebäudes der HTW

Das Gebäude begrenzt den anschließenden Innenhof auf zwei Seiten, welcher neben Bäumen und anderen Grünflächen auch Platz für Versuchsflächen außerhalb der Labore bereithält. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage zur Energieversorgung.
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(© Till Schuster)

Laborraum im neuen Universalgebäude

Die Labore sind mit entsprechenden Tischen und Anschlüssen auf unterschiedliche Experimentierbedingungen ausgerichtet. Unterschiedlich große Lastenkräne an der Decke ermöglichen den Transport entlang der Schienen durch den Raum.
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(© Till Schuster)

Studienräume im oberen Stockwerk

Weiße gefärbten Wände oder grauen Elemente aus Beton sowie der dunkle Fußboden geben den Räumlichkeiten im Inneren des Gebäudes einen schlichten und praktischen sowie multifunktionalen Look.

Das neue Lehr- und Laborgebäude der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) steht für modernen und nachhaltigen Hochschulbau in Sachsen. Es vervollständigt den Campus der HTWD, bietet beste Bedingungen für angewandte Forschung und Lehre und stärkt damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Dresden. Heute wurde der Neubau von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Manica Hauptman, Leiterin des politischen Teams der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, eingeweiht. Für die HTWD-Rektorin Prof. Katrin Salchert ist das ein lang ersehnter Tag. Aktuell werden die zahlreichen Speziallabore und Büros noch fertig ausgestattet. Ab dem Wintersemester 2024/2025 steht das Gebäude dann für Lehre und Forschung zur Verfügung.

Mit einer Fläche von mehr als 8.000 Quadratmetern bietet das Lehr- und Laborgebäude den dringend benötigten Platz. Im neu entstandenen »Baustofftechnikum« sind die Labore für Betontechnologie, Geotechnik, Verkehrsbau und Wasserwesen untergebracht. Die Baukosten für das neue Lehr- und Laborgebäude belaufen sich auf rund 69 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. 18,4 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

08.04.2024 Abschluss der umfangreichen energetischen Fassadensanierung am Zentralgebäude der HTW Dresden

Die Fassade des Gebäudes der 1960er Jahre wurde mit beigefarbenen Keramikfliesen verkleidet.
Sanierte Fassade des Zentralgebäudes der HTW Dresden  © Till Schuster

Unter Leitung der SIB-Niederlassung Dresden II wurde im April 2024 die Fassadensanierung der Seitenflügel des denkmalgeschützten Zentralgebäudes der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden abgeschlossen. Im Rahmen einer aufwendigen, energetischen Sanierung wurde an den beiden viergeschossigen Gebäudeflügeln auf ca. 3.800 m² die Fassade neu gedämmt und gestaltet. Davon erhielten 2.700 m² ein Wärmedämmverbundsystem mit Fassadenkeramik und 1.100 m² eine gedämmte Putzfassade. Die Bauausführung erfolgte beginnend ab 2020 in zwei Bauabschnitten im laufenden Hochschulbetrieb.

In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden erfolgte eine mehrstufige Bemusterung der vier ausgewählten Farbnuancen der Keramikfliesen sowie des Herstellungsprozesses mit vorgefertigten Formstücken in Anlehnung an den historischen Bestand der Fassade aus den 1960er Jahren. Im Zuge der Bauausführung des zweiten Bauabschnittes musste am südlichen Seitenflügel zusätzlich eine Betonsanierung an den Fensterstürzen durchgeführt werden, da die Bausubstanz keinen tragfähigen Untergrund für die Dämmung und Keramik bot.

25.03.2024 SIB erhält Deutschen Hochschulbaupreis 2024 für den Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden

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(© Albrecht Voss)

Die Baumaßnahme Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden wurde mit dem Deutschen Hochschulbaupreis 2024 ausgezeichnet.

Das Gebäude mit der markanten, roten Backsteinfassade und den schwarzen Dachziegeln ist das Ergebnis, welches ausgezeichnet wurde.
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(© Be.A.Star-Productions)

Der Preis wurde den "CODE UNIQUE Architekten", der Technischen Universität Dresden und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement überreicht.

Die Beteiligten oder Vertreter der Projektverantwortlichen nahmen den Preis entgegen.

Im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft fand am 25. März 2024 die Verleihung des Deutschen Hochschulpreises 2024 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin statt. Dieser wurde feierlich den beteiligten Architekten des Büros »CODE UNIQUE Architekten«, der Technischen Universität Dresden und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, vertreten durch die zuständige Niederlassung Dresden II, übergeben.

Die Jury begründet ihr Urteil wie folgt: »Der Umbau des Fritz-Foerster-Baus der TU Dresden und Preisträger des Hochschulbaupreises 2024 ist ein exzellentes Beispiel, wie mit historischen Gebäuden umgegangen werden kann. Maximal möglicher Erhalt des Bestandes ist nicht nur dem Kulturdenkmal, sondern auch der Nachhaltigkeit geschuldet. […] Alle Maßnahmen ordnen sich sowohl in Struktur als auch in der sachlichen architektonischen Sprache dem 1920er-Jahre-Bau unter. Feine sensible Maßnahmen geben der Baumaßnahme den eigenen Charakter und eine neue gestalterische Identität. Das Alte bleibt erhalten und das Neue wird subtil zurückhaltend lesbar. Die Qualität der Details und die Materialwahl überzeugen die Jury. Der Mut des Unterordnens einhergehend mit sensiblen, aber präzisen Maßnahmen lässt das Projekt zu einem nachhaltigen Beitrag mit hoher baukultureller Qualität werden.«

Die Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Sanierung, insbesondere die Schadstoffsanierung, des denkmalgeschützten Gebäudes zum neuen Zentralen Verwaltungsgebäude der Hochschule. Die Dekontaminierung war aufgrund der vorherigen Nutzung als Forschungsgebäude der Chemischen Institute nötig. Der Rückbau erfolgte so weit, dass teilweise nur noch die Außenwände stehen blieben.

Der Deutsche Hochschulbaupreis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Universitätsstiftung unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ausgelobt und die Auszeichnung durch die Eberhard-Schöck-Stiftung mit 25.000 Euro Preisgeld unterstützt. Die Koordination, Durchführung und Vorprüfung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

13.10.2023 TU Dresden Beyer-Bau – Montage der Kuppel des Observationsturms geplant

Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert. Bei strömenden Regen wird die Kuppel durch einen Kran auf die sanierte Konstruktion aufgesetzt und Arbeiter montieren sie von aufgestellten Gerüsten aus.
Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert.  © TU Dresden / Sven Geise

Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wird der Beyer-Bau auf dem Campus der TU Dresden denkmalgerecht generalsaniert. Nachdem im März 2022 die ca. 12 Tonnen schwere Sternwartenkuppel baubedingt heruntergehoben und die Turmfassade entfernt wurde, fanden umfangreiche Betonsanierungsarbeiten an der stark geschädigten und überlasteten Turmkonstruktion statt. Zusätzlich wurde eine Stahlunterkonstruktion zur Verbesserung der Lastsituation montiert. Damit ist die Instandsetzung der Tragkonstruktion des 40 Meter hohen Turms des Beyer-Baus mit der Kuppel des Lohrmann-Observatoriums erfolgreich abgeschlossen. Parallel wurde die im Inneren der Sternwartenkuppel befindliche Hebebühne mit dem Kuppelantrieb saniert. Nun steht das Heraufheben und die Wiedermontage der Kuppel nebst seiner inneren Technik an.

Technische Universität Dresden - Universitätssportstätten Nöthnitzer Straße

Coverseite des Faltblattes mit der Glasfassade der Sporthalle 1

Anliegen des Dresdner Hochschulsportzentrums (DHSZ) ist es den sportlichen Ausgleich zu Studium und Arbeit für mehr als 30 000 Studierende und Beschäftigte der Technischen Universität Dresden (TUD), der Hochschule für Technik und Wirtschaft und anderer Dresdner Hochschulen zu ermöglichen, sie in Bewegung zu bringen und zu ihrer Gesunderhaltung beizutragen. Dazu bietet das DHSZ viele Kurse in über 50 klassischen und Trendsportarten und kooperiert mit dem Gesundheitsdienst der TUD.

Als Sportstätten stehen dafür im Eigentum des Freistaates Sachsen fünf ;Sporthallen, Sportplätze und darüber hinaus diverse Anmietungen für Kurse, zum Beispiel in den Dresdner Schwimmhallen, zur Verfügung. Der Hauptstandort der Sporthallen befindet sich an der Nöthnitzer Straße im südlich des Dresdner Stadtzentrums gelegenen Kerngebiet der TUD. Dort gibt es drei Sporthallen und in den Außenanlagen ein Beachvolleyballfeld. Zwei der Sporthallen entstanden Mitte der 1970er-Jahre als zusammenhängender Sportkomplex mit einem Umkleiden, Sanitärräume, Büros und die Haustechnik aufnehmenden Verbinder. Er wird neben der Hauptnutzung für den Sport in Ausnahmesituationen auch temporär als Notunterkunft genutzt. So bot er beim Hochwasser 2002 zum Beispiel Platz für die evakuierte Bevölkerung.

21.06.2023 Abschluss der Sanierungsarbeiten am Dach der SLUB Zentralbibliothek

Pünktlich zum Sommeranfang wurde das neue Gründach der SLUB Zentralbibliothek auf dem Zelleschen Weg in Dresden wieder zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Sämtliche Wege und der Aufenthaltsbereich im Bereich des Nordturmes sind wieder für alle nutzbar. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten unter Leitung der SIB Niederlassung Dresden II wurden seit Ende 2020 die Dachabdichtung erneuert, der Dachaufbau optimiert und eine nachhaltige Blühwiese angelegt. Insgesamt wurden für die anspruchsvolle Sanierung 4,8 Millionen Euro investiert. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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06.04.2023 Energieeffiziente Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden

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(© David Nuglisch)

Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie (l.) und Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB (r.) beschlossen am 6. April 2023 die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden.

Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie (l.) und Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB (r.) beschlossen am 6. April 2023 die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden.
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(© David Nuglisch)

(v.l.n.r.) Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB, Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie und Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste der TU Dresden vor Ort im Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)

(v.l.n.r.) Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB, Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie und Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste der TU Dresden vor Ort im Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)
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(© Foto: David Nuglisch / Architektur: ARGE Informatik, Dresden)

Außenansicht Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)

Außenansicht Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)

Heute wurden zwischen dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und SachsenEnergie die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden geschlossen. Zukünftig soll die überschüssige Abwärme mit drei Wärmepumpen so aufbereitet werden, dass diese im Fernwärmenetz der SachsenEnergie genutzt werden kann.

Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB: »Die Vereinbarung zur Nutzung der Abwärme ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz und ein deutliches Signal für mehr Nachhaltigkeit. Damit handeln wir verantwortungsvoll und realisieren auch dieses Projekt für den Freistaat Sachsen innovativ und nachhaltig.«

Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie: »Das Vorhaben ist ein überaus innovativer Schritt für die Dekarbonisierung der Stadt Dresden und die Wärmewende. Durch die Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners können bis zu 24.000 Megawattstunden grüne Wärme entstehen und theoretisch 3.700 durchschnittliche Dresdner Haushalte versorgt werden. Gleichzeitig werden rund 2.700 Tonnen CO2 vermieden, die sonst bei der Erzeugung der Fernwärme entstehen würden. Es ist für SachsenEnergie eine Selbstverständlichkeit und ein logischer Auftrag, als Gestalter und Ermöglicher der Energiewende Teil dieses Vorhabens zu sein.«

Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste der TU Dresden, führt aus: »Mit dieser Investition und strategischen Zusammenarbeit zwischen der SachsenEnergie, dem Freistaat und der TU Dresden schaffen wir synergetisch eine Infrastruktur zur energieeffizienten Nachnutzung von – beim Hochleistungsrechnen anfallenden – sehr hohen Wärmemengen, die umweltpolitisch beispielhaft und in seiner Nachhaltigkeit zukunftsweisend ist.«

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27.02.2023 - TU Dresden erhält repräsentatives Verwaltungsgebäude im Herzen des Campus – Fritz-Foerster-Bau umfassend saniert und umgebaut

Außenansicht Fritz-Foerster Bau TU Dresden
Außenansicht Fritz-Foerster Bau TU Dresden  © Albrecht Voss

Heute haben Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh den umgebauten und sanierten Fritz-Foerster-Bau an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, übergeben. Das Gebäude dient zukünftig mit seinen Seminarräumen und einem Hörsaal nicht nur der Lehre an der TU Dresden, sondern in erster Linie als zentrales Verwaltungsgebäude. Insgesamt stehen im Fritz-Foerster-Bau rund 6.800 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. 

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27.01.2023 TU Dresden erhält neues Fahrzeugtechnisches Versuchszentrum

Faltblatt IAD

Heute hat Finanzminister Hartmut Vorjohann das neue Fahrzeugtechnische Versuchszentrum des Instituts für Automobiltechnik Dresden offiziell an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, übergeben. Das Versuchszentrum zur Erforschung der sicheren und automatisierten Mobilität der Zukunft ist durch seinen engen Praxisbezug und die Kombination der Versuchsmöglichkeiten einmalig in der Forschungs- und Hochschullandschaft Europas.

Das Investitionsvolumen liegt bei rund 37 Millionen Euro. Davon stammt der größere Teil in Höhe von 33 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Anteil des Freistaates beläuft sich auf rund 4 Millionen Euro.

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20.06.2022 Energie ist Leben: Neues Forschungsgebäude für das Institut für Energietechnik der TU Dresden

Neues Forschungsgebäude für das Institut für Energietechnik der TU Dresden - Außenansicht
Neues Forschungsgebäude für das Institut für Energietechnik der TU Dresden  © Steffen Spitzner

Das Institut für Energietechnik der TU Dresden hat ein neues Forschungsgebäude für rund 16 Millionen Euro erhalten. Heute fand im feierlichen Rahmen und in Anwesenheit von Finanzminister Hartmut Vorjohann und Dr. Andreas Handschuh, Kanzler der TU Dresden, die Übergabe statt.

Im Neubau sind auf vier Geschossen 3 bis 11 m hohe, verzahnte Versuchs- und Laborhallen für drei Professuren verteilt. Unter anderem befinden sich dort die Kompressoren- und die Kältehalle sowie ein Laserlabor. Die Professuren für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik sowie für Technische Thermodynamik werden nun hier modernste Versuchsstände für Experimente vorfinden.

Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Der Forschungsneubau zeigt, wie eng die Forschungsbereiche der TU vernetzt sind und wie Bauen für Spitzenforschung heute aussehen kann. Es ist eine Meisterleistung des Planens und Bauens die sehr unterschiedlichen Raumhöhen für die Versuchshallen so anzuordnen, dass daraus ein begehbares Gebäude entsteht. Und dies auf engstem Raum im Campusgelände«.

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Technische Universität Dresden - Institut für Energietechnik (IET) - Forschungsneubau

Titelbild des Faltblattes zum IET. Zu sehen ist die metallglänzende Fassade.

Im Neubau für das Institut für Energietechnik der TU Dresden sind auf vier Geschossen Versuchs- und Laborhallen für drei Professuren verteilt. Unter anderem befinden sich dort die Kompressoren- und Kältehalle sowie ein Laserlabor. Die Professuren für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik sowie für Technische Thermodynamik werden nun hier modernste Versuchsstände für Experimente vorfinden. Das EFRE-geförderte, neue Gebäude entstand als Anbau an den Merkel-Bau.

15.06.2022 TU Dresden – Baustart für neues Gewächshaus im Botanischen Garten Dresden

Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) startet in dieser Woche auf dem Areal des Botanischen Gartens im Großen Garten Dresden der Neubau eines Forschungsgewächshauses. Die Bauarbeiten sollen Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Danach wird die Botanische Sammlung der Technischen Universität Dresden mit einer wissenschaftlich wertvollen Sammlung von standortdokumentierten Geophythen Einzug halten. Unter Geophyten sind Pflanzen zu verstehen, die unterirdische Speicherorgane wie Zwiebeln oder Knollen bilden, um ungünstige Jahreszeiten zu überdauern.

Das neue Gewächshaus misst 22 mal 12 Meter und wird in Breitschiffbauweise errichtet. Insgesamt stehen 257 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, davon entfallen rund 150 Quadratmeter auf Pflanzenkulturflächen – hinzu kommen Arbeitsbereiche und Technikflächen.

Kern der Sammlung sind überwiegend Winterblüher der Südhalbkugel unserer Erde, die im neuen Geophytenhaus auch von Besuchern über ein 22 Meter langes »Schaufenster« an der Ostfassade betrachtet werden können.

Die Baukosten betragen rund 1,1 Millionen Euro. Das Bauvorhaben wird zu rund Dreivierteln mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Etwa ein Viertel stammt vom Botanischen Garten.

14.03.2022 TU Dresden Beyer-Bau – Demontage der Kuppel des Observationsturms

Kuppel des Observatoriums auf dem Beyer-Bau wurde zu Sanierung demontiert © SIB

Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wird der Beyer-Bau auf dem Campus der TU Dresden denkmalgerecht generalsaniert. Der ursprünglich in den Jahren 1908 bis 1913 nach Plänen des Architekten Martin Dülfer errichtete Beyer-Bau wird seit 2018 grundsaniert und modernisiert. Nun steht die Instandsetzung der Tragkonstruktion des 40 Meter hohen Turms des Beyer-Baus mit der Sternwartenkuppel des Lohrmann-Observatoriums an.

Die Kuppel ist etwa 12 Tonnen schwer und hat einen Durchmesser von rund 8,5 Metern. Zur Durchführung der Instandsetzung ist es erforderlich, die Kuppel zu demontieren (Herunterheben) und nach Durchführung der Arbeiten zu remontieren (Heraufheben).

Der Kuppelhub wurde am 14.03.2022 am Fritz-Foerster-Platz mit einem 200 Tonnen Mobilkran durchgeführt.

Für die Montagearbeiten wird eine bauzeitliche Hilfskonstruktion aus Stahl gefertigt. Die Konstruktion besteht aus einem unteren sechseckigen Ring zur Aufnahme der Kuppel sowie einem im inneren der Kuppel und außen um die Kuppel herum angeordneten räumlichen Fachwerk.

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