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Leipzig I

Die Niederlassung Leipzig I ist zuständig für Liegenschaften des Freistaats Sachsen

  • innerhalb der Stadt Leipzig sowie
  • in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen.

Dies betrifft Einrichtungen der Sächsischen Staatsministerien für Finanzen, des Innern, der Justiz, für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, des Bundes und für Dritte.

25.09.2024 Neubau des Polizeireviers Leipzig Nord bietet jetzt an einem Standort Platz für alle Bereiche

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(© Michael Moser)

Polizeirevier Leipzig-Nord Außenansicht am Abend

Das Polizeirevier besteht aus zwei Baukörpern mit heller Natursteinfassade, die einen kleinen Innenhof umschließen. Das gesamte Areal ist auch durch eine Mauer eingefasst, in welchem sich auch noch Parkplätze und Garagen befinden.
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(© Michael Moser)

Wartebereich im Polizeirevier Leipzig-Nord

Die Sitzgelegenheiten haben helle Holzoberflächen. Dieselbe Holzart wird auch für die Fensterumrahmungen aufgegriffen. Die Wände im Inneren der Gebäude sind in weißer Farbe gehalten.
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(© Michael Moser)

Wache im Polizeirevier Leipzig-Nord

Aus dem Wachraum wird mithilfe großer Bildschirme die Zugänge und das Innere des Gebäudes kontrolliert und überwacht. Er ist vor allem durch viel Technik geprägt.

Unter der Leitung der Niederlassung Leipzig I ist eines der mordernsten Polizeireviere Sachsens entstanden. Das neue Gebäude bietet mit rund 2.500 Quadratmetern Nutzungsfläche modernste Arbeitsbedingungen für die Polizei. Es vereint alle bisher auf fünf Standorte verteilten Bereiche unter einem Dach. Dennoch verbleiben kleinere Standorte in Taucha und Schkeuditz, um weiterhin kurze Wege für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Für 246 Bedienstete wurden 119 Arbeitsplätze im neuen Polizeirevier geschaffen.

Neben einer Polizeiwache umfasst das neue Revier Büro-, Besprechungs- und Schulungsräume sowie Sozialbereiche mit Umkleiden, Duschen und einem Sportraum. Auch technische Bereiche wie Asservatenräume, eine Waffenkammer, Vernehmungs- und Verwahrräume sind vorhanden. Die moderne Ausstattung soll sowohl den Arbeitsalltag der Polizisten als auch den Kontakt zur Bevölkerung optimieren.

Heute übergaben Sachsens oberster Bauherr, Finanzminister Hartmut Vorjohann, und Innenminister Armin Schuster offiziell den Schlüssel zum neuen Revier an Polizeipräsident René Demmler von der Polizeidirektion Leipzig.

29.08.2024 Sächsische Wasserschutzpolizei eröffnet neuen Standort am Zwenkauer See

Heute wurde das neue Dienstgebäude der Wasserschutzpolizei (WSP) am Zwenkauer See im Leipziger Neuseenland eröffnet. Künftig werden die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei – die organisatorisch beim Präsidium der Bereitschaftspolizei angegliedert ist – das Leipziger Neuseenland sowie die Wasserflächen im Stadtgebiet Leipzig vom Standort am Zwenkauer Hafen aus betreuen.

Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB): "Wir freuen uns, dass wir mit der Anmietung der neuen Dienstgebäude für die Bereitschaftspolizei gemeinsam eine schnelle und langfristige Lösung für die Unterbringung der Wasserschutzpolizei direkt am Zwenkauer See finden konnten und so auch einen Beitrag zur Nutzung des Leipziger Neuseenlandes leisten."

Aufgrund der steten Erweiterung der schiffbaren Wasserflächen im Freistaat Sachsen wurde im Jahr 2014 der regelmäßige Einsatz von Wasserschutzpolizisten im Leipziger Neuseenland beschlossen. Im Jahr 2015 wurde ein erster Standort der Wasserschutzpolizei in Leipzig (im Polizeirevier Leipzig Südost in Markkleeberg) eingerichtet. Um das erweiterte Aufgabenportfolio der Wasserschutzpolizei am Dienstort in Leipzig aus dienstlicher und organisatorischer Sicht langfristig erfüllen zu können, wurde durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch die SIB-Niederlassung Leipzig I, ein Mietvertrag zur Unterbringung der Wasserschutzpolizei direkt am Zwenkauer See unterzeichnet. Mit Beginn des Jahres 2024 erfolgte der spezifische Umbau der Diensträume der WSP, um den hohen sicherheitstechnischen und der nutzerspezifischen (polizeilichen) Anforderungen gerecht zu werden. Die Baukosten in Höhe von rund 800.000 Euro für alle vier Mietobjekte wurden teilweise vom Vermieter und teilweise vom Mieter umgesetzt.

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17.04.2024 Rohbauarbeiten für das Polizeirevier Borna abgeschlossen

Das Polizeirevier ist ein quaderförmiges Gebäude mit Flachdach und hellbrauner Steinfassade und über dem Haupteingang gibt es einen Überhang, wodurch eine Ecke des Gebäudes frei zu schweben scheint.
Visualisierung Polizeirevier Borna  © JSP ARCHITEKTEN

Die Arbeiten für den Neubau des Polizeireviers in Borna schreiten weiter voran. Das neue Polizeirevier soll den aktuellen Standort in der Grimmaer Straße ablösen. Unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig I entstehen nun in der Stauffenbergstraße bedarfsgerechte und hochmoderne Arbeitsplätze für die sächsische Polizei. Zugleich wird mit der Neuunterbringung des Polizeireviers eine bürgernahe Ansprechstelle für Belange der Sicherheit und Ordnung im Revierbezirk geschaffen. Ein Jahr nach Beginn der Rohbauarbeiten werden diese nun abgeschlossen und ein Richtfest gefeiert. Als Nächstes beginnen die Arbeiten an der Fassade und der Innenausbau.

Die bedarfsgerechte Unterbringung des Polizeireviers Borna mit über 70 Arbeitsplätzen erfolgt zukünftig in einem modernen, dreigeschossigen, Hauptgebäude mit innenliegendem Atrium. Auf der Gebäuderückseite entsteht der Polizeihof, den nach Norden ein eingeschossiges Nebengebäude abschließt. Auf einer Nutzungsfläche von rund 2.400 m² werden am neuen Standort beispielsweise Diensträume für den Kriminal- und Streifendienst, die Wache, der Gewahrsamsbereich, Umkleideräume, Technik- und Lagerräume, aber auch Garagen und Stellplätze für Dienstfahrzeuge untergebracht.

Finanzgericht Leipzig: Denkmalgerechte Umgestaltung des Eingangsbereichs

Im sanierten Eingangsbereich sticht die Kanzel mit ihren golden-schimmernden Messingelementen deutlich hervor.
Der sanierte Eingangsbereich im Finanzgericht in Leipzig  © Sebastian Schels

Unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig I wurde der Eingangsbereich des Finanzgerichts denkmalgerecht umgestaltet und erstmals ein Anlauf- und Empfangspunkt für Besucher geschaffen sowie die baulichen Voraussetzungen zur Erhöhung der Sicherheit umgesetzt.

Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalspflege. Der neue Eingangsbereich sollte sich sowohl in den Bestand integrieren, als auch – gegeben durch seine Funktion – abheben und erkennbar sein. Die Bewältigung dieses planerischen Spagates wurde nach zahlreichen Ideen und Entwürfen erfolgreich umgesetzt und Anfang 2024 an den Nutzer übergeben.

Der Entwurf sah die Öffnung eines bisher geschlossenen Rundbogens im Foyer vor. Die neu gestaltete Informationstheke setzt sich in die Öffnung dieses Bogens und verbindet die eingerichtete Poststelle mit der Eingangshalle. Die Gestaltung der Theke ist an eine aus der Wand herausstehenden »Kanzel« im Hauptfoyer des Gebäudes angelehnt. Hierbei werden in der Formensprache sowohl die Abstufung als auch die Materialität (Messing) adaptiert.

Die Theke erhält Leichtigkeit, da sie in der Wand schwebt und nicht auf dem Boden aufsitzt.

Oberhalb der Theke bildet eine Abtrennung aus Sicherheitsglas den raumseitigen Verschluss des Bereiches. Weitere sicherheits- und brandschutztechnische Einrichtungen verbergen sich hinter der neuen Informationstheke.

Insgesamt wurden rund 90.000 Euro in die denkmalgerechte Umgestaltung des Eingangsbereichs investiert. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

Das Sächsische Finanzgericht mit Sitz in Leipzig, ist u. a. zuständig für Steuer- und Abgabenangelegenheiten, Zoll-, Verbrauchssteuer- und Finanzmonopolsachen oder auch Kindergeldangelegenheiten. Es ist seit 2001 in einer innerstädtischen Villa, der ehemals Königlich-Sächsischen Stadtkommandantur, untergebracht. Das 1910 errichtete, denkmalgeschützte Gebäude stand nach der Nutzung durch die sowjetische Militäradministration vorerst leer und wurde ab 2000 vollständig saniert.

14.10.2022 Richtfest für den Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

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(© SIB)

Richtfest für den Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

Richtfest für den Neubau der JVA Zwickau-Marienthal
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(© David Nuglisch)

Blick aus der Luft auf die Baustelle der JVA Zwickau-Marienthal

Blick aus der Luft auf die Baustelle der JVA Zwickau-Marienthal
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(© Perspektive: Frick Krüger Nusser Plan2 GmbH)

Visualisierung: So soll es 2024 aussehen. Der Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

Visualisierung: So soll es 2024 aussehen. Der Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

Gemeinsam mit den Bauschaffenden und Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen haben heute der Amtschef des Sächsischen Finanzministeriums Dirk Diedrichs, Thüringens Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij, Sachsens Justizstaatssekretär Mathias Weilandt und Thüringens Justizstaatssekretär Sebastian von Ammon das Richtfest für den Neubau der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Zwickau-Marienthal gefeiert und die Richtkrone aufgezogen.

Unter Leitung des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (Niederlassung Leipzig I) entsteht in Zwickau-Marienthal eine neue Justizvollzugsanstalt für die Freistaaten Sachsen und Thüringen. Auf dem ehemaligen Gelände des Reichsbahnausbesserungswerks werden unter anderem sechs Hafthäuser für den geschlossenen Vollzug, ein Hafthaus für den offenen Vollzug, eine Sporthalle, Arbeitsbetriebe sowie ein Kultur- und Verwaltungsgebäude mit einem Besucherzentrum errichtet.

04.04.2022 Rohbauarbeiten für das Polizeirevier Leipzig Nord abgeschlossen

Visualisierung des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord
Visualisierung des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord  © Rendertaxi GmbH, Aachen

Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa haben sich heute zum Richtfest des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord bei einem Baustellenrundgang über den aktuellen Baufortschritt informiert. Das Polizeirevier Leipzig Nord bekommt ein neues Gebäude in unmittelbarer Nähe des alten Standortes in der Essener Straße.

Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Der Rohbau für das Polizeirevier Leipzig Nord ist jetzt fertiggestellt. Wir schaffen hier ab Ende nächsten Jahres modernste Bedingungen für die Leipziger Bürger und die sächsische Polizei. Der Neubau für rund 18 Millionen Euro verbessert die Leistungsfähigkeit der Polizei vor Ort.«

Auf einer Fläche von über 2.500 Quadratmetern entstehen zwei Gebäudeteile. Der fünfgeschossige Bau ist hauptsächlich für Büroräume vorgesehen. Im dreigeschossigen Gebäudeteil werden Besprechungs- und Schulungsräume sowie der Sportraum untergebracht sein. Zentraler Anlaufpunkt für die Besucher und Herzstück des neuen Polizeireviers wird die Polizeiwache sein, die beide Gebäudeteile miteinander verbindet. Außen entstehen Garagen und Stellplätze für Dienstfahrzeuge, Bedienstete und Besucher.

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Justizzentrum Leipzig - 1. Bauabschnitt Staatsanwaltschaft

Titelbild des Faltblattes - Justizzentrum Leipzig, erster Bauabschnitt

In der Leipziger Südvorstadt entsteht in mehreren Abschnitten das Justizzentrum Leipzig, das ausgehend vom Amtsgericht Leipzig die Staatsanwaltschaft und das Fachgerichtszentrum umfassen wird. Den ersten Bauabschnitt bildet die Unterbringung der Staatsanwaltschaft in der Alfred-Kästner-Straße 47. Sie war bisher auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet aufgeteilt, die mit der Fertigstellung der Baumaßnahme größtenteils abgelöst werden.
Das Raumprogramm (Gesamtnutzfläche rund 8.200 Quadratmeter) für die Staatsanwaltschaft Leipzig mit 252 Beschäftigten beinhaltet im Wesentlichen Büro- und Besprechungsräume, Archiv- und Registraturflächen sowie Lagerflächen für Asservate.

Polizeidirektion Leipzig, Neuunterbringung Polizeirevier Leipzig-Nord

Entwurfsverfasser: rendertaxi GmbH Alexander Pfeiffer und Felix Volland 

An der Essener Straße in Leipzig in unmittelbarer Nähe des bisherigen Standorts entsteht der Neubau des Polizeireviers Leipzig-Nord. Ziel ist die bedarfsgerechte Unterbringung einer stark aufgewachsenen Polizeidienststelle mit insgesamt 119 Arbeitsplätzen. Zugleich dient es als moderne und bürgernahe Ansprechstelle für Belange der Sicherheit und Ordnung im Revierbezirk. Der Neubau gliedert sich spannungsvoll in jeweils einen fünf- und einen dreigeschossigen Baukörper, welche einen geschützten Innenhof umgeben. In der Verbindungsfuge beider Baukörper befinden sich der zentrale Zugang und die Wache. Im gesicherten Außenbereich werden die Stellplätze für Dienst-Kfz sowie Garagen und technische Funktionsflächen errichtet. Nach außen hin präsentiert sich der Neubau mit einer massiven Klinkerfassade und überwiegend stehenden Fensterformaten. Halböffentliche Räume erhalten großflächige Verglasungen. Gleich einem umlaufenden Band verlaufen alternierend vorgerückte Klinkerreihen um das erste Obergeschoss und schützen gleichzeitig vor Einblick. Den Entwurf kennzeichnet ein ausgewogenes Verhältnis von Transparenz und Introvertiertheit und steht stellvertretend für eine offene und zugleich sicherheitssuchende Gesellschaft.      

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